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Das Allerheiligste in der Monstranz auf einem historischen Stuhl? Eine etwas ungewöhnliche Art der Anbetung. Das mögen sich so manche Besucher der ersten Anbetungsstunde bei der diesjährigen "Ewigen Anbetung" am Samstagabend in der Stadtpfarrkirche Bad Königshofen gedacht haben. Diese etwas andere Anbetungsstunde war aber von Kaplan Sebastian Krems und Pastoralassistentin Alice Düchs genau so gewollt und kindgerecht vorbereitet.

Weihnachten in den Kirchen – Das Weihnachtsgeschehen von vor mehr als 2000 Jahren stand in den vergangenen Weihnachtstagen vor allem in den Kirchen im Mittelpunkt. In den Krippenfeiern für Kinder aber auch in den Christmetten und den Gottesdiensten an den Weihnachtstagen erinnerte die Kirche an die Geburt Christi im Stall von Bethlehem. Vor allem bei den Krippenfeiern in den Kindermetten wurde dies im Spiel immer deutlich. . So unter anderem in der Stadtpfarrkirche von Bad Königshofen.

Mehr als sechs Stunden haben Mitglieder der Feuerwehr, der Kolpingsfamilie und projekt plus am Samstag die diesjährige Weihnachtskrippe in der Stadtpfarrkirche Bad Königshofen aufgebaut. "Diesmal sind die Gleichberge mit dabei," lacht Josef Weber, einer der langjährigen Krippenbauer, während er Stein für Stein auf den "großen Gleichberg" legt. Wer in diesem Jahr zur Bad Königshofener Krippe kommt, wird dort auch gleich drei neue Figuren entdeckten.

Berufsfachschule gastiert im Elisabethaspital – "Es hat mich sehr bewegt und war für unsere Bewohner und die Gäste ein ganz besonderer Konzertnachmittag," sagte der Leiter des Julius- und Elisabethaspitals, Manfred Bühner. Er war Gast beim Konzert der Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule für Musik Bad Königshofen in der Hauskapelle im Elisabethaspital. Bereits zum zweiten Mal boten sie den Seniorinnen und Senioren damit eine besondere adventliche Stunde.

Geistliche und weltliche Musik aus der orthodoxen Kirche und aus Russland erklangen am Montagnachmittag in der Stadtpfarrkirche von Bad Königshofen. Hier war der St. Daniels Chor aus Moskau zu Gast. Man wolle einen Einblick in die Welt der russischen, meist orthodoxen Bevölkerung geben, sagte Vladislav Belikov. Er sprach von den melancholisch-verträumten russischen Volksweisen und den weitausladenden Melodien russisch-orthodoxer Kirchenmusik. Belikov erinnerte an die Kirchen in Russland aber auch an die zahlreichen Ikonen und letztendlich die bekannte "russische Seele".

Mit einem Gottesdienst in der Kapelle des Exerzitienhauses Himmelspforten und einem anschließenden Festakt sind die Gemeindereferentinnen Barbara Hemmert, Ingrid Schreiner und Ilse Waldenmeier sowie die Pastoralreferenten Andrea Lorey, Richard Rosenberger, Paul Scheiner, Thomas Schmitt, Otmar Schneider, Claudia Walter und Regina Werner für jeweils 25 Jahre im Dienst des Bistums Würzburg geehrt worden.

Das Friedenslicht aus Bethlehem gelangt in diesen Tagen in die katholischen und evangelischen Kirchen Deutschlands. Am Sonntagabend fand dazu eine Aussendungsfeier in der Kirche von Mühlbach für den Landkreis Rhön-Grabfeld statt. Damit ist es nun auch in der Pfarreiengemeinshchaft Grabfeldbrücke. Bereits am Nachmittag gab es eine kleine Feier an der Autobahnkirche A 71, wo erstmals das Friedenslicht nun brennt.

Kolping Gedenktag in Bad Königshofen – Seit 60 Jahren ist Alfons Weigand aus Bad Königshofen Mitglied der örtlichen Kolpingsfamilie. In dieser Zeit hat er einiges erlebt, unter anderem das große 100-jährige Stiftungsfest mit dem damaligen Präses und Stadtpfarrer Karl Merz, aber auch 25 Jahre später die nächste große Feier. Darauf verwies der Vorsitzende der Kolpingsfamilie Bad Königshofen, Bernhard Weigand bei der Ehrung. Er erwähnte aber auch weiter, dass sich Alfons Weigand selbstlos im Verein engagierte und unter anderem viele Jahre in der Vorstandschaft war.

Matthias Jeger seit 40 Jahren Nikolausdarsteller – Seit vier Jahrzehnten schlüpft Matthias Jeger aus Eyershausen in das Gewand des Heiligen Nikolaus, besucht vor allem Altenheime, aber auch die Behinderten in Maria Bildhausen oder kommt, wenn er gerufen wird auch in Privathaushalte und Hotels. "Ich mache das gerne und wenn ich die Mitra aufsetze und den Bischofsstab in die Hand nehme, schlüpfe ich auch in die Gestalt des Heiligen Nikolaus," sagt Matthias Jeger

Dekanatsrats Vollversammlung – "Die wunderbare Brotvermehrung zu Jesu Zeiten ist wie für uns heute geschrieben, denn wie die Apostel sollen auch wir das Evangelium verkünden und den Menschen helfen." Das sei die künftige Aufgabe der Pfarrgemeinderäte, sagte Albert Otto, Referent für Gemeindeentwicklung der Diözese Würzburg., bei der Dekanatsversammlung im Gemeindezentrum Mariä Himmelfahrt Bad Neustadt.

Beeindruckendes Requiem mit Beisetzung im Dom zu Würzburg – In einer schlichten, aber überaus würdigen Trauerfeier hat das Bistum Würzburg Abschied von dem plötzlich verstorbenen Generalvikar Dr. Karl Hillenbrand genommen. Diözesanbischof Dr. Friedhelm Hofmann sagte in seinen Eingangworten, dass Generalvikar Dr. Karl Hillenbrand geboren wurde, um zu leben und gestorben ist, um in der Ewigkeit die Herrlichkeit Gottes zu schauen und dort zu leben.

Blick über den Kirchturm – In einem feierlichen Gottesdienst hat Dekan Dr. Andreas Krefft (Bad Neustadt) den neuen Pfarrvikar Florian Lehnert in die Pfarreiengemeinschaft St. Martin - östliches Grabfeld - eingeführt. Er übertrug ihm dabei die Verkündigung des Evangeliums ebenso, wie er ihm den Kelch und Hostienschale für die Feier der Eucharistie übergab. Der Dekan nannte es einen besonderen Anlass für die Pfarreiengemeinschaft, dass nach dem Weggang von Pfarrer Andreas Bracharz, nun mit Florian Lehnert ein Nachfolger gefunden wurde

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