Zwei Syrer befanden sich in ihrer Heimat in Lebensgefahr – "Die Ausländerbehörde des Landratsamtes Bad Kissingen hat uns informiert, dass beide Syrer Saleh und Nawras, in Deutschland ihren Asylantrag stellen können. Damit endet das Kirchenasyl." Eine Nachricht, die der Bad Königshofener Pfarrer Karl Feser am Donnerstagabend an die Kirchenverwaltung und Pfarrgemeinderat per email schickte. Rund einen Monat waren die beiden Syrer im Obergeschoss des Pfarrgemeindehauses unterbracht.
Karmel feierte mit Bischof Friedhelm eine große Frau
Gemeinsam mit Diözesanbischof Dr. Friedhelm Hofmann feierten die Schwestern des Karmel "Regina Pacis" in der Ortskirche den 500. Geburtstag ihrer Ordensgründerin, der heiligen Teresa von Avila. Pfarrer Hans Beetz (Brendlorenzen) begrüßte den hohen Gast aus Würzburg am Sonntagvormittag und meinte schmunzelnd, dass dieser in Rödelmaier nicht unbekannt, ja fast ein Stammgast ist. Der Gottesdienst wurde von den Schwestern des Karmel Rödelmaier und dem Singkreis mitgestaltet. Die Schwestern übernahmen auch Lesung und Fürbitten.
Zahlreiche Gläubige bei der ersten Fatima Feier in Fridritt
Der 13. jeden Monats ist für die katholische Kirche der Gedenktag an die Marienerscheinung von Fatima. Erstmals fand dazu am Sonntag eine Monatswallfahrt nach Fridritt statt. In Konzelebration mit Pfarrvikar Christian Stadtmüller, Diözesanleiter des Fatima-Weltapostolates der Diözese Würzburg, standen Ortspfarrer Dr. Dr. Anton Schilhan, sowie Pfarrer Frank Mathiowetz aus Heustreu (Landkreis Rhön-Grabfeld) am Altar der Kirche. In Fridritt waren auch Wallfahrer und Fatimafreunde aus der Pfarreiengemeinschaft Grabfeldbrücke und "Um den Findelberg."
Pfarrer Karl Feser bittet um Hilfe für Flüchtlinge
Patrozinium der Wallfahrtskirche mit Lichterprozession – Die kleine Wallfahrtskirche von Ipthausen erstrahlte am Freitagabend im Schein vieler Kerzen. Der Hochaltar war festlich mit Blumen und zusätzlichen Kerzen geschmückt, selbst die Kerzen an den Spiegelleuchtern des Altars hatte Mesner Waldemar Weber angezündet. Ebenso die vor den Bildern der Apostel, die an den Seitenwänden des Gotteshauses im Kirchenschiff zu finden sind. "Schließlich war das einmal unser großer Feiertag," sagen einige Ipthäuser.
Das Bild an der Nordseite der Klosterkirche in Bad Königshofen gibt Rätsel auf. Nachdem Mitarbeiter der Stadt Bad Königshofen die defekte Glasscheibe entfernt hatten, konnte man einen Blick aus der Nähe auf das historische Bild werfen. Dabei stellte sich heraus, das zahlreiche Abplatzungen vorliegen, und es so scheint, als ob dahinter ein zweites Bild wäre, das durch ein aufgeklebtes Ikonenbild verdeckt wird.
Wann es geschehen ist und wer auf das Marienbild an der Klosterkirche geschossen hat, wird wohl nicht zu ermitteln sein. Sicher ist aber, dass irgendwann einmal auf die Stirn des historischen Bildes geschossen wurde. Ein Einschussloch zeigt dies heute. Das hat sicher auch dazu geführt, dass die Glasscheibe, die das Bild vor Witterungseinflüssen schützen soll, zerborsten ist. Jetzt ist es wichtig, dass die Scheibe schnellstens ersetzt wird, um weiteren Schaden zu verhindern. Das Bild dürfte bis zu 700 Jahre alt sein.
St. Daniels Chor aus Moskau zu Gast – Das Konzert des St. Daniels Chores aus Moskau, der zum wiederholten Male in der Stadt Bad Königshofen zu Gast war, begeisterte am Donnerstagabend zahlreiche Gäste. Der Chor gastierte in der Trink- und Wandelhalle im Kurpark und bot Abend- und Morgenlieder der orthodoxen Kirche, aber im zweiten Teil des Konzertabends auch Romanzen und Volksweisen aus Russland. Ein Konzertabend, der die Seele "Mütterchen Russlands" den Zuhörern nahe brachte und an dem man mehr über den Chor aber auch Russland und seine Gesänge erfuhr.
Klosterkirche birgt unter dem Hochaltar ein Geheimnis
350 Jahre Klosterkirche in Bad Königshofen – Ausgetretene breite Stufen führen in die "Unterwelt" der Bad Königshofener Klosterkirche. Kalk rieselt von den Wänden. Durch einen gemauerten Rundbogen kommt man in die Krypta der 1665 erbauten Kirche. Sie liegt direkt unter dem Hochaltar. Fahles Licht durchströmt den Raum in dem links und rechts übereinander gemauerte Gruften sind. Oftmals verwittert durch den Zahn der Zeit liest Namen wie "P. Balthasar Lippert (Königshofen) 1783
Pfarrer Feser beim Ferienprogramm – Das "Bogenschießen" mit Pfarrer Karl Feser und Petra Berwind hat mittlerweile schon Tradition beim Ferienprogramm der Stadt Bad Königshofen. Wie lege ich einen Bogen an, wie den Pfeil und wie fixiere ich das Ziel an? Fragen, die Pfarrer Karl Feser im Vorfeld beantwortete und auch beim Schießen selbst Hilfestellung gab. Eine große Scheibe war zu treffen und wer dort in die Mitte zielte und traf, der ließ einen bunten Luftballon zerplatzen
Die Aufgaben beim Gottesdienst sind gar nicht so einfach
Ministrantenschulung in Merkershausen – Gerade in letzter Zeit haben wir immer wieder einmal über die Vorstellung neuer Ministranten in den katholischen Gemeinden berichtet. Nur wenige wissen aber vielleicht, dass bis zu diesem Tag die Neuen am Altar eine Menge an Wissen und Proben hinter sich haben. "Was man so alles wissen muss, um ein ordentlicher Ministrant zu werden!" - das zeigt das Beispiel in der Pfarrei St. Martin in Merkershausen.
Ministranteneinführung – In der Pfarrkirche St. Wendelin in Eyershausen hat Kaplan Sebastian Krems am Sonntag mit Jannyk Katzenberger einen "altgedienten Ministranten" verabschiedet. Sechs Jahre lang hat er Dienst am Altar der Eyershausener Kirche getan und war immer da, wenn man ihn gebraucht hat. Dafür dankte ihm der Kaplan ganz herzlich und wünschte ihm für sein nun anstehendes Berufsleben alles erdenklich Gute.
Zahlreiche Aktivitäten beim Pfarrfest – Das Pfarrfest am Tag "Mariä Himmelfahrt" hat schon seit Jahren Tradition und war auch in diesem Jahr wieder gut besucht. Zahlreiche Aktivitäten wurden dabei angeboten. So waren die Jugendgruppen mit ihren Leiterinnen und Leitern eingebunden, die ein Kinderprogramm auf die Beine stellten. Gut angenommen wurde auch wieder die Cocktailbar der Ministranten, ebenso der Bücherflohmarkt und der des Eine-Welt-Ladens.Nicht zu vergessen die kleine Ausstellung in der Sakristei über das restaurierte Messgewand und des rund 300 Jahre alten Chormantels