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Der Fronleichnamstag stand auch in Bad Königshofen ganz im Zeichen der Verehrung des Altarsakraments. Nach dem Festgottesdienst in der Stadtpfarrkirche zogen die Gläubigen durch die Straßen. Pfarrer Karl Feser trug das Allerheiligste, begleitet vom Altardienst und den Kommunionkindern. Die Stadtkapelle hatte wieder die musikalische Gestaltung übernommen. Tradition ist es in Bad Königshofen, daß die etwa zwei Kilometer lange Strecke, die am Fronleichnamstag die Prozession geht, mit Blumen und Gras geschmückt wird und an den Altären Teppiche aus Tausenden von Blüten gelegt werden.

"Am 22. August 2012, dem Fest Maria Königin, wurde diese Monstranz, durch Pfarrer Markus Schmitt für die katholische Kirche vom Heiligsten Herzen Jesu in Sindringen erworben. Sie wurde 1912 in Eindhoven in den Niederlanden hergestellt." Zusammengerollt lag diese Nachricht im runden Fußteil einer Monstranz, die eine Bad Königshofener Familie im Internet ersteigert hatte.

Fünf Jahre Pfarreiengemeinschaft Grabfeldbrücke – Seit fünf Jahren besteht die Pfarreiengemeinschaft "Grabfeldbrücke" und seit dieser Zeit ist auch die Brücke mit dem Regenbogen das Signet. Sie findet man auf der Internetseite ebenso wie im Pfarrbrief oder nun auch beim kleinen Jubiläumsfest in Hof der alten Volksschule Bad Königshofen. Das Jubiläum "Fünf Jahre Pfarreiengemeinschaft" stand denn auch unter dem Thema "was uns trägt," wie Pfarrer Karl Feser bei der Begrüßung sagte. Kurz streifte er die Funktion von Brücken, die Umwege vermeiden helfen und Täler verbinden.

Fünf Jahre Pfarreiengemeinschaft – . Fünf Jahre sind es in diesem Jahr, dass die Pfarreiengemeinschaft Grabfeldbrücke gegründet wurde. Damals mit einem großen Fest mit Urkunden-Übergabe in einem Festzelt in Ipthausen. Das Fünfjährige wird etwas kleiner gefeiert und zwar am Pfingstmontag, 25. Mai im Hof der ehemaligen Volkschule in Bad Königshofen und im Mehrgenerationenhaus St. Michael. Im Hof der ehemaligen Volksschule findet zunächst ein festlicher Gottesdienst mit Kindergottesdienst statt. Anschließend ist dort Frühschoppen.

Kreuz erinnert an ungewöhnliche Grenzöffnung vor 25 Jahren – Die Gedanken einiger Wallfahrer gingen am Freitagmorgen zurück in das Jahr 1990, als man zum ersten Mal den historischen Wallfahrtsweg über damaliges DDR-Gebiet gehen durfte. Kam man bei Zimmerau/Rieth ungehindert nach Thüringen, so war das Tor zwischen Poppenhausen und Gleismuthausen verschlossen. "Wir haben es halt mit unseren Spazierstöcken heraus geklopft...einfach die Eisenbolzen heraus geschoben und dann konnten wird durch den Spalt weiter... , sagen Wallfahrer von damals

Es hat schon Tradition, dass im Monat Mai die Wallfahrten zu den Heiligtümern am Kreuzberg in der Rhön oder auch Vierzehnheiligen in Oberfranken beginnen. Am Montagmorgen machten sich zum 116. Mal die Wallfahrer aus Merkershausen auf den Weg. Kurz nach 9 Uhr ging es nach einem Segensgebet in Richtung Vierzehnheiligen. Am ersten Tag erreichte man Seßlach, wo übernachtet, wurde. Der Dienstag sah die Wallfahrer aus Merkershausen dann auf dem Weg zur oberfränkischen Basilika, wo sie am Nachmittag einzogen.

Einen sehr guten Besuch verzeichnete die Wallfahrt an das Grab der Heiligen Hildegard von Bingen. Dazu hatte die Pfarreiengemeinschaft Grabfeldbrücke eingeladen. In der Kirche St. Johannes Baptist und St. Hildegard feierte der dort zuständige Priester Tumaini Ngonyani, aus der Diözese Songea in Tansania, die Heilige Messe. Er ist in Bad Königshofen kein Unbekannter, weil er regelmäßig im Grabfeld zu Besuch ist, aushilft und die Pfarrei auch schon einige Projekte in Tansania unterstützt hat.

St. Daniels Chor im Julius- und Elisabethaspital – Mucksmäuschenstill war es in der Hauskapelle des Elisabethaspitals Bad Königshofen, als dort das Lied "Es stand ein Soldat am Wolgastrand" oder "die Abendglocken" zu hören waren. Begeisterter Beifall und die Bitte um eine Zugabe zeigte dem St. Daniels Chor aus Moskau, dass sie mit ihren Liedern die Seniorinnen und Senioren sowohl im Elisabetha- als auch im Juliusspital begeistert haben.

Wenn die traditionelle Markusprozession auch nicht mehr wie früher zur Wallfahrtskirche Ipthausen führt, so wird dieser kirchliche Brauch in der Stadtpfarrei Bad Königshofen doch wach gehalten. Am Sonntag zogen die Gläubigen von der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt mit Pfarrer Karl Feser zum Kriegerehrenmal an der Urbanischanze. Dort feierte der Geistliche den Gottesdienst mit der Pfarrgemeinde.

Autorenlesung im Familienbildungshaus mit Erika Rosenberg – Die Schriftstellerin Erika Rosenberg und ihr Buch "Als ich mit dem Papst U-Bahn fuhr" standen im Mittelpunkt einer Autorenlesung am Montagabend in Haus St. Michael in Bad Königshofen. Die europaweit bekannte Schriftstellerin, Erbin der Familie Emilie und Oskar Schindler (Schindlers Liste), verstand es anschaulich ihre Begegnungen mit dem einstigen Pater Jorge in Buenos Aires und dem jetzigen Papst Franziskus, den Zuhörern nahe zu bringen. Ihre interessanten Ausführungen, vermixt mit ganz persönlichen Erlebnissen und Eindrücken, haben den Gästen eine ganz besondere Autorenlesung beschert.

Das Haus St. Michael mit neuen Räumlichkeiten – Die Handwerker haben zur Zeit im Haus St. Michael in Bad Königshofen das Sagen. Fliesenleger, Verputzer, Installateure und Schreiner geben sich buchstäblich die Klinke in die Hand. Umgebaut wird nämlich der ehemalige Trakt, in dem in den 1970er Jahren Kilianisten zu Hause waren. Dort entstehen nun zwei getrennte Bereiche für je eine Schulklasse mit Betreuern, maximal je 35 Personen, mit eigenen Ein- und Ausgängen. Es gibt die Möglichkeit zur Selbstversorgung in zwei Küchen, man kann sich aber auch im Haupthaus verpflegen lassen. Die Diözese Würzburg investiert damit in die Zukunft des Familienbildungs- und Mehrgenerationenhauses rund 650.000 Euro, sagt Geschäftsführerin Anne Hüttner.

Autorenlesung am Montag um 19 Uhr Haus St. Michael – Eine sicher interessante Autorenlesung bietet das Haus St. Michael in Bad Königshofen am 20. April um 19 Uhr. Dann ist dort Erika Rosenberg zu Gast. Die Autorin wird aus ihrem Buch "Als ich mit dem Papst U-Bahn fuhr" berichten. Sie wirft dabei einen ganz persönlichen Blick auf Papst Franziskus und stellt fest: "Franziskus ist ein Papst zum Anfassen." Ein Abend, den man sich nicht entgehen lassen sollte, wie Geschäftsführerin Anne Hüttner, schon im Vorfeld schwärmt. Der Eintritt zur Autorenlesung ist übrigens kostenlos.

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