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Anne Hüttner und Regina Werner offziell eingeführt – Als Brunnenort und Seelentank hat der stellvertretende Leiter der Hauptabteilung Seelsorge in der Diözese Würzburg, Domkapitular Christoph Warmuth das Haus St. Michael in Bad Königshofen bezeichnet. Warmuth hat dort am Sonntagnachmittag, gemeinsam mit Dekan Dr. Andreas Krefft und zahlreichen Ehrengästen die neue Leiterin Anne Hüttner und die für die pastorale Arbeit des Hauses zuständige Pastoralreferentin Regina Werner, eingeführt. Im Familienbildungshaus der Diözese und Mehrgenerationenhaus werde damit ein neues Kapitel aufgeschlagen. "Es soll ein Haus der Gottsuche und der Weiterbildung sein," sagte der Domkapitular.

Schon im 18. Jahrhundert hat man von anderen Künstlern einiges übernommen oder gar deren Ideen in das eigene Projekt einfließen lassen. "Georg Anton Urlaub ging bei Tiepolo, der bekanntlich die Würzburger Residenz ausmalte, nicht nur ein und aus, sondern spickte auch mal das eine oder andere aus dessen Skizzenbüchern ab." Diese Vermutung stellte der Hobby Historiker Dr. Wolfgang Kümper (Thüngersheim) bei einer Führung mit 56 Gästen aus Thüngersheim fest.

Mehr als 600 Gäste an der ehemaligen DDR Grenze beim Friedensgebet – Das hätten sich die Veranstalter nicht träumen lassen: Mehr als 600 Besucher waren am Sonntag zur ehemaligen Grenze zwischen dem thüringischen Schlechtsart und dem unterfränkischen Trappstadt gekommen. Dort stand der Tag, zu dem die evangelische und katholischen Kirchen, die Landkreise Rhön-Grabfeld und Hildburghausen, sowie die Gemeinden Schlechtsart und Gompertshausen eingeladen hatten, unter dem Thema "25 Jahre Grenzöffnung - Geschichte erleben".

Lions startete Projekt Musik und Demenz – Ein Konzert, dessen Erlös an Einrichtungen für Demenzkranke in Rhön-Grabfeld geht, das war an und für sich schon eine Besonderheit. Dass dann aber gleich vier Orchester aus dem Landkreis Rhön-Grabfeld einen Konzertabend der Superlative boten, das war das bekannte "Tüpfelchen auf dem "i". Eingeladen hatte zu diesem außergewöhnlichem Konzertabend im großen Kursaal der Frankentherme der Lionsklub Bad Königshofen mit seiner derzeitigen Präsidentin Alexandra Bilko-Pflaugner. Sie hatte die sicher ungewöhnliche Idee, mit einem solchen Konzertabend Demenzkranken zu helfen und kann stolz auf den Erfolg des Abends sein

"Unsere Hände sind einmalig, denn sie empfinden und vermitteln Zärtlichkeit und Wärme, Hände können aber auch pflegen und trösten." Das sagte die evangelische Pfarrerin Tina Mertten im Rahmen des Gottesdienstes für Pflegekräfte in der evangelischen Kirche in Bad Königshofen. Es sei wichtig sich von Gott berühren zu lassen und sich auch anrühren zu lassen, fügte Diakon Rudi Reuter in seiner Ansprache hinzu und bat die Gottesdienstbesucher sich ihre Hände einmal genauer anzusehen.

Den Primizsegen spendete nach dem abendlichen Gottesdienst in der Kirche St. Wendelin in Eyershausen Bad Königshofens neuer Kaplan Sebastian Krems. Dazu sagte er den Gläubigen, dass dieser Primizsegen ein Jahr lang gespendet werden darf und zwar so lang bis wieder neue Priester geweiht werden. "Das ist im kommenden Jahr wieder der Fall." Der Primizsegen ist ein besonderer Segen des Neupriesters.

Mit Lara Werner, Hannah Endres und Lorena Heß hat Pfarrer Karl Feser in der Kirche St. Wendelin in Eyershausen drei neue Ministrantinnen begrüßt. Per Handschlag nahm er sie in die Schar der Messdiener von Eyershausen auf. Den Ministrantendienst nannte er einen wichtige Dienst in der Kirche und meinte, dass die Messdiener stellvertretend für die Pfarrgemeinde sind. Als Zeichen, dass sie nun Ministranten sind, überreichte er ein Kreuz.

Die Lichterprozession des katholischen Frauenbundes Bad Königshofen zum Fest "Maria Geburt" nach Ipthausen hat schon Tradition. So fanden sich auch diesmal Frauen zusammen, die mit Pfarrer Karl Feser vom Marktplatz aus dem Weg nach Ipthausen nahmen. Dort feierte man einen Gottesdienst, der ganz im Zeichen der Bedeutung Mariens stand. Pfarrer Feser verwies in seiner Ansprache darauf, dass die Bedeutung Mariens unterschiedlich bewertet wird.

. Mit einem festlichen Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche von Hofheim wurde der bisherige Kaplan von Bad Königshofen, Stefan Beetz, in seiner neuen Wirkungsstätte als Pfarrvikar begrüßt. Pfarrer Gerd Greier, ein gebürtiger Wülfershäuser, hieß ihn dort ganz herzlich willkommen, ebenso die Pfarrgemeinderatsvorsitzende Michaela Wüchner. Auch zahlreiche Gäste aus seiner bisherigen Pfarreiengemeinschaft Grabfeldbrücke waren nach Hofheim gekommen.

Bezirkswallfahrt der Kolpingsfamilien Rhön-Grabfeld – Die Sorge um den Frieden in der Welt haben die Teilnehmer der Kolping-Bezirkswallfahrt am Findelberg bei Saal in den Gottesdienst mit einfließen lassen. Prälat Bernold Rauch (Bad Neustadt-Rödelmaier) hatte darauf auch seine Predigt abgestimmt und auf die verschiedenen Krisengebiete in der Welt verwiesen. Dazu gehöre Israel und Palästina, wo derzeit Waffenstillstand herrscht. Bernold Rauch erinnerte an das Fest "Mariä Geburt" das an diesen Tag von der katholischen Kirche gefeiert wurde und meinte, dass Christus selbst immer wieder Gewaltfreiheit gepredigt habe.

Kaplan Sebastian Krems und Pastoral Assistent Johannes Krebs begrüßt – Der evangelische Pfarrer Lutz Mertten brachte es bei der Begrüßung des neuen Kaplans Sebastian Krebs und des neuen Pastoral Assistenten Johannes Krems auf den Punkt. Er sagte, dass sie in einer Gemeinde sind, in der gemeinsames Christsein der Schwerpunkt ist. Lachend sagte er zu Kaplan Krems: Konvertieren war damit völlig umsonst, denn Ökumene wird hier sehr große geschrieben." Pfarrer Karl Feser hatte zuvor die beiden Neuen in der Pfarreiengemeinschaft Grabfeldbrücke willkommen geheißen.

Sebastian Krems ist der neue Kaplan in der Pfarreiengemeinschaft – Vier Monate war Sebastian Krems auf dem Jakobusweg von Würzburg nach Santiago de Compostela unterwegs, um auf diesem Weg eine Entscheidung zu treffen. "Soll ich den Priesterberuf ergreifen oder doch nicht?" Eine schwerwiegende Frage, die Krems mit sich selbst ausmachen musste. Eigentlich wollte er ja Politiker werden und im Europaparlament aktiv sein. Deshalb studierte er zunächst Jura, dann Geschichte und Politik in Würzburg und kam so von seiner Heimatstadt Pforzheim nach Würzburg und damit nach Unterfranken. Am morgigen Sonntag um 10 Uhr wird ihn Pfarrer Karl Feser nun als den neuen Kaplan gemeinsam mit dem neuen Pastoralassistenten Johannes Krebs, der Gemeinde und der Pfarreiengemeinschaft Grabfeldbrücke vorstellen.

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