logo pg Grabfeldbrücke
Als "das Gesicht der Kirche" hat Dekan Dr. Andreas Krefft bei der Frühjahrs-Dekanatsversammlung in Bad Neustadt die Pfarrgemeindrätinnen und -räte sowie die Verantwortlichen in den Pfarreien bezeichnet. Der Dekan zitierte aus einem Vortrag, den Christian Klug unter dem Thema "Wozu ist es gut, was wir als Kirche, als Gemeinde tun?" Wichtig sei es den Menschen etwas zu vermitteln. Wie sich jeder Mensch im Laufe seines Lebens verändert, so sei das auch in der Kirche nicht anders. Fragen sollte man sich, wozu Kirche da ist und "wozu ist es gut, was wir als Gemeinde tun." Angst vor Veränderungen dürfe nicht sein.

Wie aktiv die Seniorenkreise in Rhön und Grabfeld sind, zeigte sich bei der traditionellen Frühjahrsversammlung im Mehrgenerationenhaus St. Michael in Bad Königshofen. Dort wurde aber auch bedauert, dass so mancher Seniorenkreis derzeit ohne eine Leitung ist und außerdem zu den Zusammenkünften durchaus neue Senioren dazu stoßen könnten. Dass in den Seniorenkreisen viel geboten wird, das zeigten die Vorsitzende Elisabeth Brüger und Norbert Kraus vom Katholischen Senioren-Forum der Diözese Würzburg auf

Einige Besonderheiten wies der Weltgebetstag der Frauen in der evangelischen Kirche in Bad Königshofen auf. Gestaltet wurde er von den Frauen beider Konfessionen. Dort gab es nicht nur Lieder und Texte, die die Frauen auf den Bahamas vorbereitet hatten, sondern auch entsprechende, bunte Kleidung. Zum Altarraum selbst führten Fußabdrücke. Natürlich gab es Informationen zu den Bahamas und unter anderem, dass dort vor 65 Jahren der erste Gebetstag der Frauen stattfand.

Fastenpredigt mit Pfarrerin Tina Mertten – Eine Art Kommunikationszentrum ist der Ohlsdorfer Friedhof in Hamburg. Dort gibt es viele Mausoleen und die werden als Begräbnisstätte immer beliebter. Damit setzte sich die evangelische Pfarrerin Tina Mertten bei der Fastenpredigt in der Stadtpfarrkirche auseinander. Ihr Thema: Auferstehung ins Leben. Jeder, der schon einmal einen Menschen durch den Tod verloren hat, wisse, dass diese Toten im Leben derer bleiben die um sie trauern.

Fastenpredigten in der Stadtpfarrkirche – Kaplan Sebastian Krems eröffnete am Sonntagnachmittag in der Stadtpfarrkirche Bad Königshofen die Predigtreihe zur Fastenzeit. Er sprach die Geschichte der Offenbarung des Johannes an, die ungewöhnlich viele Facetten hat. "Sie ist einfach herrlich!". Der Kaplan erwähnte die Engel, die stimmgewaltigen Chöre, Posaunen, den Kampf des Satans gegen das Volk Gottes und schließlich das Gericht." Bildgewaltig werde dies in der Bibel dargestellt.

Vor 50 Jahren kämpfte die Stadt um das Kapuzinerkloster – Es war im März des Jahr 1965, als der damalige Ordensprovinzial Pater Gerhard Fesenmayer der Stadt Königshofen mitteilte, dass das Kapuzinerkloster aufgelöst wird. "Leider sind wir nicht in der Lage, unser Haus in Königshofen aufrecht zu erhalten. Letztendlich scheiterten unsere Bemühungen an der überaus schlechten personellen Lage unserer Provinz, am Zustand der Gebäude und am Fehlen wirtschaftlicher Sicherung, wenn unsere Brüder arbeitsunfähig werden." Dieses Schreiben führte zu einem Aufschrei in der Stadt und der damalige Kreisheimatpfleger, Oberlehrer Otto Schulz, damals in der Klosterverwaltung, startete eine Unterschriftenaktion. Auch die Drittordensgemeinschaft Königshofen, die Stadtpfarrei und die Stadt schalteten sich ein.

Weil der Bowlingabend in der FrankenTherme Bad Königshofen im vergangenen Jahr auf wenig Interesse stiess, will der Vorsitzende der Kolpingsfamilie Bad Königshofen, Bernhard Weigand in diesem Jahr eine Bowle dazu anbieten. "Vielleicht kommen dann ein paar mehr und es wird eine feste Einrichtung in unserem Jahresplan." Ansonsten berichtete er über zahlreiche Aktivitäten. Außerdem zeigte sich der kirchliche Verband wieder spendabel.

Der für heute abend angekündigte Bibelabend im Pfarrgemeindehaus. Diakon Rudolf Reuter wollte zum Thema "Der Wahrheit verpflichtet" sprechen. Er ist allerdings erkrankt, Der nächste ökumenische Bibelabend findet dann am kommenden Deinstag, 3. März um 19.30 Uhr im Pfarrgemeinderhaus statt. Dann ist Pfarrerin Tina Mertten zu Gast. Ihr Thema: "Zur Rede gestellt".

Was hat die Stadt Tromsö in Norwegen mit dem Landkreis Rhön-Grabfeld gemeinsam? Auf den ersten Blick sicher gar nichts. Das allerdings ändert sich, wenn man in Tromsö in der Stadtmitte den Bischofssitz vorfindet und dort die Kirche betritt. Sie wird betreut von den Missionaren der Heiligen Familie. Die wiederum gibt es bekanntlich auch im Landkreis Rhön-Grabfeld in Mühlbach. Eine weitere Verbindung nach Norwegen gibt es über das Karmelitenkloster in Rödelmaier. Auch in Tromsö nämlich gibt es solch ein Kloster

Die Pfarrei Mariä Himmelfahrt Bad Königshofen lädt auch in diesem Jahr wieder zu einer Predigtreihe in der Fastenzeit jeweils sonntags um 18 Uhr in die Stadtpfarrkirche ein. Außerdem gibt es wieder die ökumenischen Bibelabenden. Diese finden dienstags im Pfarrgemeindehaus ab 19.30 Uhr statt.

Eine ganz besondere Freude haben die Ministranten von St. Wendelin in Eyershausen den behinderten Menschen in Maria Bildhausen bereitet. Dorthin brachten sie nämlich die Süßigkeiten, die sie bei ihrer Sternsingeraktion erhalten hatten. Manuela Drescher, Leiterin der Förderstätte hatte die Eyershäuser Sternsinger mit ihrem Küster Matthias Jeger mit einigen Betreuten und Kollegen begrüßt und gab auch Informationen über die Arbeit mit den Betreuten in den einzelnen Gruppen

Eigentlich wollte Stefan Zehfuß aus Wollbach, Initiator der Hilfsaktion und des Verein Kinder aus Schitkowitschi -Hilfe nach Tschernobyl e.V. nur über seine Hilfen in dem verstrahlten Ort nahe Tschernobyl bei einem Vortragsabend des Bad Königshofener Frauenbundes informieren. Dass er dann mit fast 400 Euro nach Hause ging, die natürlich in die Spendenkasse fließen, hatte er sich nicht träumen lassen. "Ich bin wirklich überwältigt, dass es so etwas gibt!" sagte der Wollbacher, der in den 1990er Jahren die Hilfsaktion für Schitkowitschi startete.

­