logo pg Grabfeldbrücke
Wann es geschehen ist und wer auf das Marienbild an der Klosterkirche geschossen hat, wird wohl nicht zu ermitteln sein. Sicher ist aber, dass irgendwann einmal auf die Stirn des historischen Bildes geschossen wurde. Ein Einschussloch zeigt dies heute. Das hat sicher auch dazu geführt, dass die Glasscheibe, die das Bild vor Witterungseinflüssen schützen soll, zerborsten ist. Jetzt ist es wichtig, dass die Scheibe schnellstens ersetzt wird, um weiteren Schaden zu verhindern. Das Bild dürfte bis zu 700 Jahre alt sein.

St. Daniels Chor aus Moskau zu Gast – Das Konzert des St. Daniels Chores aus Moskau, der zum wiederholten Male in der Stadt Bad Königshofen zu Gast war, begeisterte am Donnerstagabend zahlreiche Gäste. Der Chor gastierte in der Trink- und Wandelhalle im Kurpark und bot Abend- und Morgenlieder der orthodoxen Kirche, aber im zweiten Teil des Konzertabends auch Romanzen und Volksweisen aus Russland. Ein Konzertabend, der die Seele "Mütterchen Russlands" den Zuhörern nahe brachte und an dem man mehr über den Chor aber auch Russland und seine Gesänge erfuhr.

350 Jahre Klosterkirche in Bad Königshofen – Ausgetretene breite Stufen führen in die "Unterwelt" der Bad Königshofener Klosterkirche. Kalk rieselt von den Wänden. Durch einen gemauerten Rundbogen kommt man in die Krypta der 1665 erbauten Kirche. Sie liegt direkt unter dem Hochaltar. Fahles Licht durchströmt den Raum in dem links und rechts übereinander gemauerte Gruften sind. Oftmals verwittert durch den Zahn der Zeit liest Namen wie "P. Balthasar Lippert (Königshofen) 1783

Pfarrer Feser beim Ferienprogramm – Das "Bogenschießen" mit Pfarrer Karl Feser und Petra Berwind hat mittlerweile schon Tradition beim Ferienprogramm der Stadt Bad Königshofen. Wie lege ich einen Bogen an, wie den Pfeil und wie fixiere ich das Ziel an? Fragen, die Pfarrer Karl Feser im Vorfeld beantwortete und auch beim Schießen selbst Hilfestellung gab. Eine große Scheibe war zu treffen und wer dort in die Mitte zielte und traf, der ließ einen bunten Luftballon zerplatzen

Ministrantenschulung in Merkershausen – Gerade in letzter Zeit haben wir immer wieder einmal über die Vorstellung neuer Ministranten in den katholischen Gemeinden berichtet. Nur wenige wissen aber vielleicht, dass bis zu diesem Tag die Neuen am Altar eine Menge an Wissen und Proben hinter sich haben. "Was man so alles wissen muss, um ein ordentlicher Ministrant zu werden!" - das zeigt das Beispiel in der Pfarrei St. Martin in Merkershausen.

Ministranteneinführung – In der Pfarrkirche St. Wendelin in Eyershausen hat Kaplan Sebastian Krems am Sonntag mit Jannyk Katzenberger einen "altgedienten Ministranten" verabschiedet. Sechs Jahre lang hat er Dienst am Altar der Eyershausener Kirche getan und war immer da, wenn man ihn gebraucht hat. Dafür dankte ihm der Kaplan ganz herzlich und wünschte ihm für sein nun anstehendes Berufsleben alles erdenklich Gute.

Zahlreiche Aktivitäten beim Pfarrfest – Das Pfarrfest am Tag "Mariä Himmelfahrt" hat schon seit Jahren Tradition und war auch in diesem Jahr wieder gut besucht. Zahlreiche Aktivitäten wurden dabei angeboten. So waren die Jugendgruppen mit ihren Leiterinnen und Leitern eingebunden, die ein Kinderprogramm auf die Beine stellten. Gut angenommen wurde auch wieder die Cocktailbar der Ministranten, ebenso der Bücherflohmarkt und der des Eine-Welt-Ladens.Nicht zu vergessen die kleine Ausstellung in der Sakristei über das restaurierte Messgewand und des rund 300 Jahre alten Chormantels

Wenn in den katholischen Kirchengemeinden am morgigen Samstag das Fest "Mariä Himmelfahrt" gefeiert wird, wird das am Altarbild der Pfarrkirche Merkershausen besonders deutlich. Vor allem auch, warum an diesem Tag Kräuter eine besondere Rolle spielen und in Merkershausen in einem Würzbüschelstrauß auch eine Rose zu finden ist. Das Altarbild zeigt nämlich die Aufnahme Mariens in den Himmel und das leere Grab, in dem Kräuter und Rosen wachsen. Dies bezieht sich auf die christliche Legende, die besagt, dass, als die Apostel nach drei Tagen das Grab der Muttergottes öffneten, sie statt des Leichnams duftende Blumen und Kräuter vorfanden.

Die Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt Bad Königshofen ist reich an Historie und verfügt über so manche Besonderheit. Vor allem auch in Bezug auf sogenannte Paramente, also Messgewänder, Chormäntel oder "Bassgeigen". In den vergangenen Wochen wurde ein rotes Messgewand und ein roter Chormantel grundlegend restauriert, wobei sich die Kosten bei mehr als 3.000 Euro einpendeln. Dafür sind natürlich Spenden notwendig. Damit die Mitglieder der Pfarrei Mariä Himmelfahrt auch wissen, um was es geht und mit welchem Aufwand die Restauration erfolgte, sind beide Messgewänder beim Pfarrfest am Samstag, 15. August, in der Stadtpfarrkirche ausgestellt.

Zum Mitklatschen, mitsummen, mitsingen animierte der Chor "spirit of joy" im Rahmen des Pfarrfestes der Pfarrei Maria-Magdalena die zahlreichen Besucher am Sonntagabend. Das Gotteshaus war bis auf den letzten Platz besetzt, als Sybille Scholz-Eckert den Konzertabend mit ihrem Chor eröffnete. Immer wieder verstand sie es die Besucher nicht nur als Zuhörer zu sehen, sondern bezog sie in die Lieder mit ein. "Singt mit, klatscht mit, habt einen wunderschönen Abend," sagte eingangs Pfarrgemeinderatsvorsitzende Luise Reiher.

Das Mehrgenerationenhaus St. Michael in Bad Königshofen hat seit vielen Jahren ein breit gefächertes Angebot. Dazu ist notwendig verschiedene Referentinnen und Referenten zu haben. Diese bieten Informationen über Vegan Kochen, kirchliches Brauchtum, historische Stadtführungen oder auch verschieden Tänze oder Meditationsübungen. Grund genug für Sabine Rhein vom Mehrgenerationenhaus Bad Königshofen wieder einmal "Danke" zu sagen

Julius- und Elisabethaspital feierten gemeinsam – . Mit einem festlichen Gottesdienst feierte Julius- und Elisabethaspital in Bad Königshofen ihr traditionelles Sommerfest. Deshalb verlegte man kurzerhand den Sonntagsgottesdienst von der Stadtpfarrkirche in den Innenhof des Juliusspitals. Auch als es kurz einmal zu regnen begann, tat dies dem Fest keinen Abbruch. Kaplan Sebastian Krems meinte scherzend dazu: Der Himmel weint vor Rührung, weil es so ein wunderschön gestalteter Gottesdienst ist.

­