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Am Karfreitag erinnerten die christlichen Kirchen in Gottesdiensten an die Todesstunde Jesu. So auch in der Kirche von Althausen. Pastoralassistent Jiohannes Krebs feierte dort mit der Gemeinde die Todesstunde Jesu. Im Mittelpunkt standen unter anderem die sogenannten "Großen Fürbitten", zuvor die Leidensgeschichte und schließlich die Enthüllung des Kreuzes. Das lag dann zur Verehrung durch die Gläubigen vor dem Altar. Geschmückt ist es mit Blumen und Kerzen.

Zahlreiche Gläubige nahmen an der zweiten ökumenischen Gethsemane Nacht an und in der Stadtpfarrkirche Bad Königshofen teil. Sie war eine außergewöhnlich und beeindruckende Einstimmung auf die Tage, die das Leiden, den Tod und die Auferstehung Christi zum Inhalt haben. Zeichen der christlichen Kirchen sind seit Jahrhundert, dass dann am Gründonnerstag die Glocken verstummen, die Altäre werden abgeräumt, der Tabernakel geöffnet, das Allerheiligste an einen anderen Ort verbracht. Betstunden folgen

Die letzte Fastenpredigt in der Stadtpfarrkirche Bad Königshofen war Diakon Rudi Reuter (Herbstadt) vorbehalten. Sein Thema "Mein Herz wendet sich gegen mich..." Die musikalische Gestaltung hatte der Chor Kreuz und Quer aus Herbstadt übernommen. In seinen Ausführungen ging der Diakon auf Russland ein. Dort war das Wort "Barmherzigkeit" im Sprachschatz des Kommunismus nicht vorhanden. Es wurde gestrichen.

Die evangelische und katholische Kirchengemeinde Bad Königshofen laden auch in diesem Jahr wieder am Gründonnerstag zur ökumenischen Gethsemane Nacht ein. "Bleibt hier und wacht mit mir" - unter diesem Thema steht der Abend, der um 20.30 Uhr am Portal der Stadtpfarrkirche beginnt und auch die Ölbergszene an der Kirche mit einbezieht.

Vortragsabend der Kolpingsfamilie – Allein das Klicken beim Einfahren der Dias in den Lichtschacht des Diaprojektors hatte schon etwas Nostalgisches und passte eigentlich zum Vortrag von Alfons Weigand über die Stadtgeschichte von Bad Königshofen. Die war denn auch recht locker aufgearbeitet und immer wieder waren persönliche Erlebnisse des Referenten eingebaut. So zum Beispiel, dass er als Schlossergeselle im elterlichen Betrieb arbeitete und man am Abend an der Erweiterung der Werkstatt arbeitete.

Das erste "Weltcafe", initiiert vom Helferkreis Asyl und dem Hauskreis der evangelischen Kirchengemeinde stieß gleich beim ersten Mal auf großes Interesse. Auch wenn es ab und zu noch Sprachschwierigkeiten gab, legten sich diese recht bald. Viele der Asylbewerber haben ja schon einige Wochen Deutschunterricht und so konnte man sich sehr gut verständigen. Es sollte ein Kennlern-Cafe werden und genau das ist es auch geworden, sagt Martina JeanRichard vom Helferteam. Wichtig war es, dass Einheimische und Asylbewerber in gemütlicher Runde ins Gespräch kommen und so nebenbei auch ihre Deutschkenntnisse ausbauen.

Fastenpredigt "Barmherzigkeit" – Im Rahmen der Fastenpredigten in der Stadtpfarrkirche Bad Königshofen hatte Pfarrer Karl Feser das Evangelium vom barmherzigen Samariter an den Anfang gestellt. Dort heißt es, dass Jesus ein Gleichnis von einem Mann erzählte, der unter die Räuber fiel und schwer verletzt wurde. Ein Priester und ein Levit machten einen großen Bogen um den Verletzten. Lediglich ein Samariter half. Er zeigte Barmherzigkeit. Etwas, das heute auch aktuell sei, auch bei den Problemfeldern der katholischen Kirche.

Die Fastenzeit wird in den christlichen Kirchen als 40-tägige Vorbereitungszeit auf das Osterfest bezeichnet. Seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil gibt es auch den Begriff von der „österliche Bußzeit“. In der orthodoxen Kirchen spricht man von der heiligen und großen Fastenzeit. In den Kirchen hängen dazu sogenannte "Fastentücher", oftmals werden noch Bildnisse verhängt, oder Flügel-Altäre, wie in Bad Königshofen" zugeklappt. Die Altäre sind ohne Blumenschmuck. Alles ist recht einfach gehalten. Fastenpredigten sind angesetzt und damit vor allem die innere Buß- und Fastenzeit angesprochen. Vor allem in den Klöstern ist die Fastenzeit heute noch besonders aktuell. So auch im Karmel Regina Pacis in Rödelmaier.

Im Alter von 77 Jahren ist der ehemalige Pfarrer von Trappstadt, Eyershausen und Sternberg, Zenon Skolasinsky gestorben. Er war von 1982 bis 2004 Pfarrer dieser Gemeinden. Gewohnt hat er im Pfarrhaus von Sternberg. Als Kaplan war er in Sulzfeld im Grabfeld und in Haibach. Die Pfarreien Sternberg, Trappstadt und Eyershausen waren dann seine erste Pfarrstelle.

"Was soll denn der geschnitzte Ochse aus der Weihnachtskrippe in der Fastenzeit am Altar in der Stadtpfarrkirche?" Eine Frage, die sich so mancher Besucher der Fastenpredigt von Pastoralassistent Johannes Krebs am vergangenen Sonntag gestellt hatte. Rund um diesen geschnitzten Ochsen drehte sich die kurzweilig gestaltete Predigt, die unter dem Thema "Du sollst dem Ochsen zum Dreschen keinen Maulkorb anlegen" stand. Musikalisch gestaltete eine Kinder-Flötengruppe, die Predigt mit

Ökumenischer Gottesdienst für Verliebte – Der "ökumenische Gottesdienst für Verliebte" am Samstagabend in der evangelischen Kirche Bad Königshofen war im wahrsten Sinn des Wortes ein Gottesdienst "in den man sich verlieben könnte." Das zeigte die überaus rege Beteiligung. Der katholische Geistliche Karl Feser und sein evangelischer Amtsbruder, Pfarrer Lutz Mertten zauberten gar ein spezielles Rezept für Verliebte. Sie verwandelten dazu kurzerhand das Gotteshaus in eine Backstube.

Besuch bei Bischof Berislav Grgić in der nörlichsten Diözese der Welt – Die Missionare der Heiligen Familie sind in Rhön-Grabfeld über viele Jahrzehnte bekannt. Einst hatten sie ein Kloster in Lebenhan, das dann aber aufgelöst wurde, allerdings sind heute noch Priester aus dieser Ordensgemeinschaft vor allem in der Rhön aktiv. Kein Wunder also, dass Berislav Grgić, Bischof von Tromsö in Norwegen als er von seiner Bischofskirche erzählt und davon, dass diese von den Missionaren der Heiligen Familie betreut wird, Lebenhan ins Gespräch bringt. "Das ist doch der Landkreis aus dem sie kommen und bei den Mitbrüdern in Lebenhan war ich schon

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