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Das Friedenslicht aus Bethlehem gelangt in diesen Tagen in die katholischen und evangelischen Kirchen Deutschlands. Am Sonntagabend fand dazu eine Aussendungsfeier in der Kirche von Mühlbach für den Landkreis Rhön-Grabfeld statt. Damit ist es nun auch in der Pfarreiengemeinshchaft Grabfeldbrücke. Bereits am Nachmittag gab es eine kleine Feier an der Autobahnkirche A 71, wo erstmals das Friedenslicht nun brennt.

Kolping Gedenktag in Bad Königshofen – Seit 60 Jahren ist Alfons Weigand aus Bad Königshofen Mitglied der örtlichen Kolpingsfamilie. In dieser Zeit hat er einiges erlebt, unter anderem das große 100-jährige Stiftungsfest mit dem damaligen Präses und Stadtpfarrer Karl Merz, aber auch 25 Jahre später die nächste große Feier. Darauf verwies der Vorsitzende der Kolpingsfamilie Bad Königshofen, Bernhard Weigand bei der Ehrung. Er erwähnte aber auch weiter, dass sich Alfons Weigand selbstlos im Verein engagierte und unter anderem viele Jahre in der Vorstandschaft war.

Matthias Jeger seit 40 Jahren Nikolausdarsteller – Seit vier Jahrzehnten schlüpft Matthias Jeger aus Eyershausen in das Gewand des Heiligen Nikolaus, besucht vor allem Altenheime, aber auch die Behinderten in Maria Bildhausen oder kommt, wenn er gerufen wird auch in Privathaushalte und Hotels. "Ich mache das gerne und wenn ich die Mitra aufsetze und den Bischofsstab in die Hand nehme, schlüpfe ich auch in die Gestalt des Heiligen Nikolaus," sagt Matthias Jeger

Dekanatsrats Vollversammlung – "Die wunderbare Brotvermehrung zu Jesu Zeiten ist wie für uns heute geschrieben, denn wie die Apostel sollen auch wir das Evangelium verkünden und den Menschen helfen." Das sei die künftige Aufgabe der Pfarrgemeinderäte, sagte Albert Otto, Referent für Gemeindeentwicklung der Diözese Würzburg., bei der Dekanatsversammlung im Gemeindezentrum Mariä Himmelfahrt Bad Neustadt.

Beeindruckendes Requiem mit Beisetzung im Dom zu Würzburg – In einer schlichten, aber überaus würdigen Trauerfeier hat das Bistum Würzburg Abschied von dem plötzlich verstorbenen Generalvikar Dr. Karl Hillenbrand genommen. Diözesanbischof Dr. Friedhelm Hofmann sagte in seinen Eingangworten, dass Generalvikar Dr. Karl Hillenbrand geboren wurde, um zu leben und gestorben ist, um in der Ewigkeit die Herrlichkeit Gottes zu schauen und dort zu leben.

Blick über den Kirchturm – In einem feierlichen Gottesdienst hat Dekan Dr. Andreas Krefft (Bad Neustadt) den neuen Pfarrvikar Florian Lehnert in die Pfarreiengemeinschaft St. Martin - östliches Grabfeld - eingeführt. Er übertrug ihm dabei die Verkündigung des Evangeliums ebenso, wie er ihm den Kelch und Hostienschale für die Feier der Eucharistie übergab. Der Dekan nannte es einen besonderen Anlass für die Pfarreiengemeinschaft, dass nach dem Weggang von Pfarrer Andreas Bracharz, nun mit Florian Lehnert ein Nachfolger gefunden wurde

Segnung des neuen Altars - eine Dauerleihgabe der Pfarrei Premich – Es sind schon einige Jahre her, dass im Rahmen der Liturgiereform auch die Gemeinde Premich (Landkreis Bad Kissingen) einen neuen sogenannten "Volksaltar" erhielt. Später wurde dieser durch einen einfach Tisch ersetzt und verschwand in einem Abstellraum. Seit Donnerstag ist dieser Altar nun Mittelpunkt in der Hauskapelle des Elisabethaspitals Bad Königshofen. Pfarrer Karl Feser segnete ihn und bedankte sich bei der Kirchenverwaltung Premich für diese Dauerleihgabe

80. Geburtstag von Altpfarrer Linus Eizenhöfer – Die Gemeinsamkeit zwischen Priester und Laien seien vor allem in der Zukunft wichtig. Das sagte Pfarrer i.R. Heinz Röschert, Festprediger beim 80. Geburtstag von Stadtpfarrer a.D. Linus Eizenhöfer in der Wallfahrtskirche von Ipthausen. Priester und Laien würden einander brauchen und Priester seien den Menschen beigegeben. Gemeinsam müsse man einen Auftrag erfüllen, den Christus gegeben hat. Für Pfarrer Heinz Röschert steht damit Fest: Priester brauchen keine Flügel, denn Priester sind geistliche Menschen und menschliche Geistliche.

Kaplan Sebastian Krems und die evangelische Pfarrerin Tina Mertten, gestalteten gemeinsan mit Bürgermeister Thomas Helbling die Feier zum Volkstrauertag in Bad Königshofen. Musikalisch umrahmt wurde die Feier von der Stadtkapelle Bad Königshofen. Verschiedene Vereine und Verbände hatten Fahnenabordnungen gestellt. Gekommen war auch einige Bürgerinnen und Bürger. Der Kaplan nannte den Volkstrauertag als ein wichtiges Gedenken an diejenigen, die für ihr Vaterland ihr Leben geopfert haben. Etwas, das auch heute noch der Fall sei. Dies in den Krisengebieten, wo Soldaten der Bundeswehr im Einsatz sind.

Mit dem Grabfeld und den Pfarreien eng verwurzelt – Mit einem Dankgottesdienst in der Wallfahrtskirche von Ipthausen feiert Pfarrer Linus Eizenhöfer am heutigen Samstag seinen 80 Geburtstag. Die Predigt hält Heinz Röschert, ein Studienkollege des Jubilars. Nach einer Krankheitsphase, hatte sich der Altpfarrer entschieden seinen 80. Geburtstag im kleinen Kreis zu feiern. Für den Jubilar steht an solch einem Tag der Dank an Gott im Vordergrund, vor allem auch nach seiner Krankheit, die er weitgehend gut überwunden hat.

Der Martinszug, zu dem die evangelische und katholische Kirchengemeinden seit einigen Jahren einladen war auch in diesem Jahr wieder überaus gut besucht. Begleitet von der Stadtkapelle Bad Königshofen bewegte sich der Zug vom Kirchplatz über die Kellerei- und Martin-Reinhard-Straße zur Stadtpfarrkirche. Unterwegs wurden immer wieder bekannte Laternenlieder gesungen, bevor man wieder am Kirchplatz ankam.

Allerheiligenandachten gut besucht – "Nur ein Hauch trennt Zeit von Ewigkeit" sagte Pastoralassistent Johannes Krebs am Allerheiligentag am Friedhof in Althausen. Die Menschen würden an den Gräbern stehen und an die denken, die ihnen Liebe und Freundschaft geschenkt haben. "Der Friedhof ist kein Ort der Trauer und Hoffnungslosigkeit, denn im Gebet wissen wir uns mit den Verstorbenen verbunden," betonte Pfarrer Karl Feser in Bad Königshofen. Dort stellte die evangelische Pfarrerin Tina Merten auch fest: "Gut, dass Sie alle da sind, denn der Friedhof ist ein Ort des Lebens, er ist das Tor zu neuem Leben."

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