Am 15. August, dem Fest Mariä Himmelfahrt, Patrozinium der Stadtpfarrkirche Bad Königshofen startet am Kirchplatz wieder das Pfarrfest. Um 10 Uhr findet dazu ein Festgottesdienst mit Pfarrer Karl Feser statt. Der Gottesdienst steht unter dem Thema "Alles was atmet, lobet den Herrn". Im Anschluss daran ist dann Zeit zum gemeinsamen Frühschoppen und Mittagessen am Kirchplatz. Dabei unterhält die Stadtkapelle Bad Königshofen.
Kaplan Stefan Beetz und Pastoralreferentin Regina Werner verabschiedet – Die bis zum letzten Platz besetzte Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Bad Königshofen zeige die Verbundenheit der Menschen zu Kaplan Stefan Beetz, der nach drei Jahren nach Hofheim und Bundorf als Pfarrvikar wechselt. Das sagte Pastoralreferentin Regina Werner, die selbst an diesem Tag verabschiedet wurde und für die man sogar ein eigenes Lied sang. Als Dankeschön bekam sie für ihren Garten einen Rosenbogen. Regina Werner wechselte von der Pfarreiengemeinschaft Grabfeldbrücke in die Pfarreiengemeinschaft Westliches Grabfeld und übernimmt mit einer halben Stelle die pastorale Leitung am Mehrgenerationenhaus St. Michael in Bad Königshofen. Beide haben Spuren in Bad Königshofen hinterlassen, stellten die Redner fest.
Blick über den Kirchturm – Als ein Kunstwerk, das an die Schöpfung, die Erlösung und die Vollendung des Menschen erinnert, hat Generalvikar Dr. Karl Hillenbrand das neue Relief in der Franziskuskapelle am Franziskusweg der Thüringer Hütte bezeichnet. Dem spendete er am Sonntagnachmittag den kirchlichen Segen und dankte dem Künstler Klaus Metz für ein gelungenes Werk, das in der Stille betrachtet werden sollte. Die Heiligen Franz und Klara sind unter dem Baum des Lebens dargestellt und stehen auf dessen Wurzeln. "Das signalisiert eine Verwurzelung im Glauben und in Gott." Letztendlich sage das Relief aber auch aus, dass Gott alle Wege mit den Menschen geht und in ihm die Vollendung ist.
Am Sonntag, 12. Oktober kommt das traditionelle 12-Uhr-Läuten des Bayerischen Rundfunks von der Stadtpfarrkirche in Bad Königshofen. Das war auch der Grund, warum am Donnerstag kurz nach 12 Uhr alle Glocken für rund fünf Minuten läuteten. Gleich zweimal hintereinander musste dies sein, weil beim "Ausläuten" kleine Störungen zu hören waren.
Kinder spielten die Sturmszene vom See Genezareth nach
Das Schlauchboot kam ganz schön ins Schlingern, als das darunter liegende blaue Tuch, das den See Genezareth symbolisierte, wellenartig in Bewegung gesetzt wurde. So in etwa muß es gewesen sein, als Jesus mit den Jüngern auf dem See Genezareth unterwegs war und plötzlich ein Sturm aufkam.
Regina Werner war ein großer Segen für die Pfarrei
Als einen "Segen für die Pfarrei Maria Magdalena Althausen" hat die stellvertretende Vorsitzende des Pfarrgemeinderates, Alexandra Seufert, die Zeit von Regina Werner als Pastoralreferentin in Althausen bezeichnet. Im Rahmen des Pfarrfestes wurde sie nun verabschiedet, weil Regina Werner in die Pfarreiengemeinschaft Westliches Grabfeld, sowie als theologische Referentin in das Mehrgenerationenhaus St. Michael nach Bad Königshofen wechselt. Als Erinnerung erhielt sie von Pfarrgemeinderat und Kirchenverwaltung einen Pflanztrog, von den Kindern die Zeichnung einer Sonnenblume und ein Präsentkorb der Ministranten.
Die Firmung ist nach Meinung von Weihbischof Ulrich Boom das Sakrament, das den Glauben stärkt. Die Firmlinge sollten wissen: "Gott geht immer mit!" In Bad Königshofen wurde der Weihbischof am Haupteingang von den Kindergartenkindern mit einem Lied. Blumen und einem selbstgemalten Bild begrüßt. In Saal an der Saale hatten die Firmlinge den Weihbischof in der Saaler Pfarrkirche begrüßt und auf das Motto der Firmvorbereitung "Jesu Geist entzündet uns" hingewiesen.
Vom französischem Trinklied bis zum deutschen Choral
Es war schon ein besonderes Konzert, das am Sonntag in der Stadtpfarrkirche Bad Königshofen geboten wurde. Dort war der Chor „Les Baribans“ aus dem französischen Montcornet, der Schul- Partnerstadt Bad Königshofens zu Gast. Er bekam Unterstützung von der Chorvereinigung mit dem evangelischen und katholischem Kirchenchor sowie dem After Eight-Chor der Stadtpfarrei Mariä Himmelfahrt. Das Konzert war, wie es die Redner ausdrückten, letztendlich die Krönung der langjährigen freundschaftlichen Beziehungen zwischen Montcornet und Bad Königshofen, die bis ins Jahr 1990 zurückreichen. Stehende Ovationen am Ende des Konzertes zeigten den Ausführenden, dass sie einen besonderen Nachmittag gestaltet haben.
400 Jahre Wiedererrichtung der Pfarrei – Wenn am Wochenende die Pfarrei Herbstadt ihr schon traditionelles Skapulierfest begeht, dann steht das in diesem Jahr nochmals unter einem besonderen Aspekt: Wie Diakon Rudi Reuter nämlich herausfand, sind es auf den Tag genau, am 12. Juli, 400 Jahre, dass der Würzburger Fürstbischof Julius Echter, die Pfarrei Herbstadt mit der Filiale Ottelmannshausen neu errichtet hat. In einem Ausschnitt aus dem Pfarrarchiv kann man dieses Datum konkret nachlesen: Um all das oben Gesagte zu beglaubigen, befehlen wir, dass das Siegel unseres Vikariates dieser (Urkunde) hinzugefügt wird. Im Jahr seit Christi Geburt 1614 am 12.Juli.
Wenn Kinder, die in diesem Jahr zur ersten Heiligen Kommunion gegangen sind und dann auch noch den Ministrantendienst übernehmen, ist das für Kaplan Stefan Beetz eine besondere Freude. Das jedenfalls sagte er beim Festgottesdienst zum Kilianigedenktag am Sonntag in Merkershausen. Dort konnte er Marie Wacker und Anna Helmerich als neue Messdienerinnen der Gemeinde vorstellen. "Es ist schön, dass ihr euch entschieden habt diesen wichtigen Dienst in der Kirchengemeinde St. Martin hier in Merkershausen zu übernehmen," sagte der Geistliche
Blick über den Kirchturm – "Nicht nur die Fußballfans zeigen in diesen Tagen Flagge, sondern auch die Saaler und das finde ich besonders schön!" Eine Aussage von Pfarrer Josef Treutlein (Würzburg), der am Fest Mariä Heimsuchung, einem Ortsfeiertag in Saal an der Saale, die Festpredigt hielt. Gemeinsam mit zahlreichen Priestern aus Rhön-Grabfeld zelebrierte er die Messe am Freialter an der Wallfahrtskirche Findelberg. Gekommen war in diesem Jahr auch der frühere Pfarrer von Saal und Wülfershausen, Alfred Scheller, der in Madeira zu Hause ist. Manche Anliegen und Sorgen, sicher aber auch Dankbarkeit würden die Wallfahrer aus der Rhön und dem Grabfeld an diesem Tag zur Gottesmutter bringen und erleichtert wieder nach Hause gehen, sagte Treutlein eingangs.
Der Dienst am Altar bedeutet in der heutigen Zeit auch, Courage zu zeigen. Das betonte Kaplan Stefan Beetz bei der Verabschiedung von Lara Schöpf und Petra Dietz am Sonntagmorgen in der St. Laurentius Kirche von Ottelmannshausen. Gleichzeitig stellte er der Gemeinde mit Hannes Wirsing einen neuen Messdiener vor. Hannes Wirsing ist ein Kommunionkind dieses Jahres, sagte der Kaplan. "Es ist schön, dass Du dich dafür entschieden hast diesen verantwortungsvollen Dienst am Altar in der Kirche von Ottelmannshausen zu übernehmen.