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Pfarrer Karl Feser berichtet über Erlebnisse in Kanada – Die Gäste im Kulturarsenal Darre waren sichtlich beeindruckt von dem was Pfarrer Karl Feser berichtete, der drei Wochen lang auf einem sogenannten Survival Trip an der Westküste Kanadas unterwegs war. Mit ihm dabei war neben einem weiteren Priester aus dem Raum Schweinfurt auch Petra Berwind aus Bad Königshofen. Beide berichteten beim Vortrag über ihre Erlebnisse, sagten aber auch, daß es schon eine enorme Herausforderung war. Das Gepäck hatte ein Gewicht zwischen 12 und 17 Kilogramm. "Wir mussten ja unser Essen und alles dabei haben, ebenso ein Campingzelt, um zu übernachten." Was die Drei in der Wildnis Kanadas erlebten, hatte Pfarrer Karl Feser in seinen Bildern zusammengefasst.

Um den Altardienst in der Wallfahrtskirche von Ipthausen ist es nicht schlecht bestellt. Das sagte Kaplan Stefan Beetz, als er am Freitagabend drei Neue in die Gemeinschaft der Messdiener aufnahm. Linus Türk, Sebastian Eschenbach und Emma Karasch gehören nun dem Altardienst in der Wallfahrtskirche von Ipthausen an. Verabschiedet hat Kaplan Stefan Beetz Laura Türk.

Traditioneller Einkehrtag des Frauenbundes im Haus St. Michael – Hagar, Sara, Rebecca, Rut, Tamar, Ester oder Lydia - das sind Namen von Frauen, die in der Bibel eine Rolle spielten. Beim Einkehrtag des Frauenbundes Bad Königshofen im Haus St. Michael befasste sich Dekan Dr. Andreas Krefft (Bad Neustadt) mit diesen Frauen und meinte, daß diese oft in den Hintergrund treten, ja vergessen werden. "Wo du hingehst, da will auch ich hingehen." Dieser heute vielen geläufiger Ausspruch stammt zum Beispiel aus der Bibel und zwar sagte das Rut, eine Frau aus Moab zu ihrer Schwiegermutter Noomi, die aus Israel stammte. Sie kehrte dorthin zurück, nachdem Ruts Mann gestorben war.

"15 Jahre dürften es mindestens schon sein, daß wir hier im Elisabethaspital eine besondere Weihnachtsfeier für die Heimbewohner anbieten", sagt Gertrud Joachim (Althausen). Sie kommt von der Sant Egidiogruppe Bad Königshofen und hatte am Dreikönigstag mit Ruth Berthold und Hans Ulrich Unterstützung vom Verband in Würzburg bekommen. Dort fand das schon traditionelle kostenlose Festessen für Bedürftige statt. Das organisiert die christliche Laienbewegung Sant'Egidio seit mehr als 30 Jahren in Würzburg. Über 1.000 Menschen kamen am ersten Weihnachtsfeiertag in die Stadtmensa. Das berichteten die Medien.

Am Dreikönigstag zogen sie wieder durch die Städte und Dörfer - die Sternsinger. Sie sammelten unter dem Motto "Segen bringen, Segen sein". Sie segneten die Häuser, sagten ihre Verse auf und schrieben den Weihnachtssegen an die Haustüren. Früh aufstehen hieß es in diesem Jahr für die Sternsinger aus Bad Königshofen und Ipthausen, denn bereits um 8.30 Uhr fand die Aussendungsfeier in der Stadtpfarrkirche statt. Bereits kurz nach 6 Uhr gingen im Pfarrgemeindehaus und Jugendheim deshalb die Lichter an und nach und nach kamen die Kinder und Jugendlichen, um sich hier anzukleiden.

Weil Singen die Kirchenbesucher glücklich macht und bekanntlich auch Schokolade glücklich macht, hat Kaplan Stefan Beetz Schokolade an die Mitglieder des Kirchenchors St. Cäcilia in Bad Königshofen verschenkt. Der Kaplan würdigte damit den steten Einsatz der Sängerinnen und Sänger und stellte die festliche Gestaltung der Gottesdienste durch Chor und oftmals auch Orchester heraus. "Ihr singt immer so wunderschön und dafür wollte ich einfach mal Dankeschön sagen!

In den Tagen nach Weihnachten finden in einigen Kirchengemeinden des Grabfeldes, die sogenannten "Ewige Anbetungsstunden" statt. Begonnen hat dies am zweiten Weihnachtstag in der Stadtpfarrkirche von Bad Königshofen. Am Samstag findet um 14.30 Uhr eine Messfeier und anschließend die Anbetungsstunde in der Hauskapelle des Elisabethaspitals statt. Um 16.30 Uhr geht die "Ewige Anbetung" nach Eyershausen in die Pfarrkirche St. Wendelin.

Am Heiligen Abend haben die Kirchen Hochsaison. Da gibt es Kindergottesdienste für die ganz Kleinen, für die größeren Kinder und schließlich die sogenannte Mitternachtsmette. Sie ist heute weit nach vorne verlegt und beginnt teils schon um 18 Uhr. Etwas Außergewöhnliches ist im Grabfeld an Heilig Abend die sogenannte "Lichtleskirch" in Breitensee. Der Name ist althergebracht und so dominierten denn auch Kerzen beim Gottesdienst, den die Gottesdienstbeauftragte Monika Heusinger hielt. Sie sandte zum Schluss der Wortgottesfeier, die wie sie sagte "Christkinnerlich" in den Heiligen Abend.

Die Segnung der Kinder gehört zu Weihnachten, wie die Krippendarstellungen. Deshalb sind diese Andachten am ersten Weihnachtstag auch immer gut besucht. So wie in diesem Jahr in der Kirche St. Martin Merkershausen. Kaplan Stefan Beetz ging eingangs noch einmal auf das Geschehen vor mehr als 2000 Jahren in Bethlehm ein und erfuhr dann von den Kindern auch, was sie von Weihnachten erwarten

. Wer in diesen Adventstagen in die Stadtpfarrkirche von Bad Königshofen kommt, der findet im rechten Seitenschiff einen Bildschirm, davor eine Krippenfigur. In dieser Woche ist es ein Hirte, zuvor war es Maria, dann Josef und als letztes ist der Esel zu sehen. Eine Idee von Pfarrer Karl Feser, der quasi Krippenfiguren sprechen lässt. In jeder Woche wird eine Krippenfigurvorgestellt mit ihren Gedanken und mit Anregungen über das eigene Leben nachzudenken

Beim Ave Maria floss schon mal eine Erinnerungsträne – Es war eine besondere Konzertatmosphäre. Nicht in einer großen Kirche, nicht im Orgelsaal, nicht vor viel Publikum traten Sängerinnen und Sänger der Berufsfachschule für Musik Bad Königshofen auf, sondern vor den Bewohner von Julius- und Elisabethaspital. Die Rollstühle und Rollatoren gehörten deshalb zum Bild des Konzertraumes, wozu die kleine Hauskapelle des Elisabethaspitals der passende Ort war. Die Schülerinnen und Schüler sangen sind spontan in die Herzen der Altenheimbewohner. Das zeigte sich an dem Beifall und der Bitte um eine Zugabe.

Alice Düchs, Pastoralreferentin der Pfarrei Mariä Himmelfahrt, hatte sich für die Kinderkirche am vergangenen Sonntag etwas Besonderes einfallen lassen: Eine Kinderkirche im Altarraum der Stadtpfarrkirche. Dort saßen Kinder und Eltern um den Altar, direkt am großen Adventskranz. Adventliche Lieder wurden gespielt und gesungen und dann stand das Licht der Kerze im Mittelpunkt. Eine Kerze, die einen Schneemann und eine Papierlaterne mit verschiedenen Motiven "ins Licht setzte."

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