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Mit dem Palmsonntag hat in den Kirchengemeinden die Karwoche, die Erinnerung an das Leiden und den Kreuzestod Jesu, begonnen. In der Pfarreiengemeinschaft Grabfeldbrücke standen, wie in Breitesee, die Segnung der Palmwedel mit anschließender Prozession zur Kirche an. Das erinnert an den Einzug Jesu in Jerusalem. Erstmals wird dann auch die Leidensgeschichte gelesen.

Einkehrtag im Mehrgenerationenhaus St. Michael – Josef Treutlein, Wallfahrtsseelsorger der Diözese Würzburg, hat bei einem Einkehrtag im Mehrgenerationenhaus St. Michael am Wochenende in Bad Königshofen sicher so manchem aus der Seele gesprochen, als er einmal tiefer in die "Welt der Eucharistie" eintauchte. So erinnerte der Bad Königshofener an seine Kinder- und Jugendzeit in Bad Königshofen, die christlich geprägt war. Da gab es noch die Kapuziner, wo Josef Treutlein Ministrant war oder auch das Kilianeum in der Stadt, das heutige Mehrgenerationenhaus, oder auch wunderbare Stadtpfarrer.

Kinder proben den Empfang der Erstkommunion – Hand- oder Mundkommunion, stehend oder kniend. Wie ist das mit dem Gebet danach und wie geht überhaupt eine Kniebeuge? Fragen über Fragen, auf die Kaplan Sebastian Krems und Pastoralassistent Johannes Krebs Antworten parat hatten. Für die Kommunionkinder aus Merkershausen, Althausen und Bad Königshofen war es in der Hauskapelle des Elisabethaspitals deshalb eine ganz besondere Vorbereitungsstunde auf die Erstkommunion. Für einige von ihnen gab es allerdings auch Hausaufgaben: Übt bitte die Kniebeuge und lernt das Glaubensbekenntnis sagte Kaplan Krems, und auch die drei Sätze beim "Lamm Gottes...".

Fastenpredigt Kaplan Sebastian Krems – Seltene, teils ganz private Einblicke, gab Kaplan Sebastian Krems bei seiner Fastenpredigt in der Stadtpfarrkirche Bad Königshofen. Er schilderten den Zuhörern, wie er vom Lutheraner zum Katholiken und schließlich sogar Priester wurde. Bewusst hatte er diese Einblicke zum Thema der Fastenpredigt "Die Confessio Augustana" gebracht. Wann immer sich Menschen mit den Texten anderer Konfessionen beschäftigen sei man doch von der eigenen Konfession überzeugt.

Einkehrtag im Mehrgenerationenhaus – . Im Mehrgenerationenhaus St. Michael in Bad Königshofen findet am Samstag, 1. April ein Einkehrtag statt. Eingeladen dazu sind Pfarrgemeinderäte, Kirchenverwaltung, Lektoren und Kommunionhelfer. Zu Gast ist an diesem Tag von 9 bis 16 Uhr Diözesan Wallfahrtsseelsorger Josef Treutlein, ein gebürtiger Bad Königshofener.

Kolpingsfamilie Bad Königshofen hatte Grund zum Feiern – Auf den Gesellenvater Adolph Kolping und sein Kolpingwerk haben am Sonntag nach dem Gottesdienst Mitglieder der Kolpingsfamilie und Kirchenbesucher im Pfarrgemeindehaus bei einem kleinen Stehempfang angestoßen. Möglich war das, weil hier die Büste Adolph Kolpings steht und an diesem Tag natürlich besonders in den Vordergrund gerückt war. Immerhin gehört die Kolpingsfamilie Bad Königshofen zu den wenigen Kolpingsfamilien, die noch zu Lebzeiten des Gesellenvaters gegründet wurde.

Mit einem Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche, einem Empfang im großen Kursaal der FrankenTherme Bad Königshofen und einem rund einstündigem Besuch bei einem Spiel der Tischtennisabteilung verabschiedete sich Bischof Dr. Friedhelm Hofmann im Altlandkreis Königshofen. Ende diesen Jahres wird er in den Ruhestand gehen. Vorher wollte er noch einmal die einzelnen Dekanate visitieren. Durch einen vierwöchigen Aufenthalt in Rom, der kurzfristig vom Papst einberufen worden war, konnte er eine geplante Visitation nicht überall verwirklichen.

Maxim Kowalew Don Kosaken in der Stadtpfarrkirche – Eines vorweg: Das Konzert der Maxim Kowalew Don Kosaken in der Stadtpfarrkirche in Bad Königshofen hätte durchaus mehr Besucher verdient. Es war ein Konzertabend, bei dem man die "Seele baumeln lassen konnte." Die Sänger füllten mit ihren gewaltigen Stimmen den Kirchenraum, womit sich die Stadtpfarrkirche wieder einmal auch als ein idealer Konzerraum präsentierte. In den Liedbeiträgen wurde immer wieder die russische Seele wach.

Seit 55 Jahren wirkt der heutige Altpfarrer Linus Eizenhöfer in der Pfarreiengemeinschaft "Grabfeldbrücke", obwohl er schon seit 2009 im Ruhestand ist. In Würzburg beging er am gestrigen Freitag mit zehn weiteren ehemaligen Studienkollegen, den 55. Weihetag der Priesterweihe. Für den heute 82-Jährigen ein besonderer Tag, wie er beim Gottesdienst in der Hauskapelle des Elisabethaspitals am Donnerstagnachmittag sagte. Er bat die Gläubigen für ihn und seine Priesterkollegen zu beten und besonders an sie zu denken.

Mit dem Aschermittwoch hat in den evangelischen und katholischen Kirchen die 40-tägige Fastenzeit begonnen. In vielen katholischen Kirchen werden nun Bilder mit violetten Tüchern verhängt oder Flügelaltäre geschlossen. So zum Beispiel in Bad Königshofen oder auch in Eyershausen, wo das renovierte Fastentuch zu sehen ist.. Unterlagen zufolge kommt die Bezeichnung Aschermittwoch vom Brauch, im Gottesdienst an diesem Tag die Asche von den verbrannten Palmzweigen des Vorjahres zu segnen und die Gläubigen mit einem Kreuz aus dieser Asche auf die Stirne zu bezeichnen.

Predigt in Versform am Faschings Sonntag – Eine außergewöhnliche Predigt erlebten am Faschingssonntag die Gottesdienstbesucher in der Stadtpfarrkirche Bad Königshofen. Eine Predigt in Versform, zusammengestellt von Pfarrer Karl Feser: Liebe Brüder, liebe Schwestern, der Fasching steht vor der Tür, da dacht ich mir,setz dich mal hin bring eine Predigt mit Gewinn, so saß ich dann bei mir daheim bring heute eine Predigt schön im Reim

Dass auch Heimbewohner im Elisabetha- und Juliusspital in guter Stimmung Fasching feiern können, zeigte sich in den vergangenen Tagen. Zunächst feierten die Seniorinnen und Senioren des Elisabethaspitals, dann kam die Faschingsfete im großen Speisesaal des Juliusspitals dazu. Immer mit dabei auch Heimleiter Manfred Bühner und natürlich das jeweilige Personal. Das hatte sich einiges ausgedacht, um die Närrinnen und Narren in Stimmung zu versetzen. Das ist bei beiden Spitälern rundum gelungen.

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