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Nach 14 Jahre ist ab Ende November das Bad Königshofener Pfarrhaus wieder von bewohnt. Das bestätigte der neue Teampfarrer, Pater Joe. in einem Exklusiv-Interview gab er   einen Einblick in seine künftige Arbeit als Teampfarrer im neuen Pastoralen Raum Bad Königshofen. Diesen leitet er gemeinsam mit Pater Silvestor (Wülfershausen) und Pfarrer Florian Herzog (Untereßfeld)  als Moderator.

 Pfarrer Josef Treutlein und sein evangelischer Amtsbruder Lutz Mertten gestalteten gemeinsam am Allerheiligentag die Andacht am Bad Königshofener Friedhof. und Pfarrer Josef Treutlein segnete zum Abschluss die Gräber. Die Stadtkapelle Bad Königshofen hatte die musikalische Gestaltung übernommen.

Bad Königshofen (POW) Bischof Dr. Franz Jung hat Pater Jo Jovilla Kurian (45) von den Missionaren des heiligen Franz von Sales, Pfarrvikar für die Pfarreiengemeinschaften „Volk Gottes an Pleichach und Main, Bergtheim“ und Fährbrück, mit Wirkung vom 28. November 2021 zum Teampfarrer im Pastoralen Raum Bad Königshofen ernannt.

 

Dienstort ist Bad Königshofen. Zum gleichen Termin errichtet Generalvikar Dr. Jürgen Vorndran bei einem Gottesdienst in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Bad Königshofen um 15 Uhr den Pastoralen Raum Bad Königshofen. Pater Silvestor Ottaplackal, Pfarrer Florian Herzog und Kurian teilen sich als Teampfarrer die Hirtensorge in solidum, Herzog ist der Moderator. Kurian wurde 1976 in Kurichithanam im indischen Bundesstaat Kerala geboren und am 30. Januar 2003 in Kurichithanam zum Priester geweiht.

2008 begann er seinen Dienst im Bistum Würzburg als Kaplan in Salz, Burglauer und Strahlungen. 2010 wurde er Kaplan in Brendlorenzen. 2014 wurde Kurian Pfarrvikar in der Pfarreiengemeinschaft „Heilige Dreifaltigkeit, Aschaffenburg“. 2016 wechselte er in die Pfarreiengemeinschaft „Sankt Christophorus im Baunach-, Itz- und Lautergrund, Baunach“. Im August 2017 wurde Kurian von seinen Aufgaben entpflichtet und übernahm in seiner indischen Heimat Aufgaben für seinen Orden. 2019 kehrte er ins Bistum Würzburg zurück und wurde  Pfarrvikar für die Pfarreiengemeinschaften „Volk Gottes an Pleichach und Main, Bergtheim“ und Fährbrück.

Nach dem Weggang von Pfarrvikar Paul Mutume hat der neue pastorale Raum Bad Königshofen keinen offiziellen Priester mehr. Deshalb hat Generalvikar Dr. Jürgen Vorndran zum 1. Oktober zwei Pfarradministratoren ernannt. Bis zur Einführung eines neuen Pfarrers in Bad Königshofen übernehmen sie die Leitung der Pfarreiengemeinschaften.

Mit der höchsten Auszeichnung, die der Deutsche Caritasverband  zu vergeben hat, dem Caritaskreuz in Gold, zeichnete Domkapitular Clemens Bieber, Vorsitzender im Caritasverband der Diözese Würzburg, Konrad Hutzler aus.

Es habe sich bewahrheitet, dass Pfarrvikar Paul Mutume ein Glücksgriff für die Pfarrei war, sagte Berthold Dömling (Ipthausen) und Pfarrer Karl Feser (Garitz), stellte fest: Du hast die Herzen der Menschen im Grabfeld im Sturm erobert.

 „Ich gehe mit einem lachenden und einem weinenden Auge.“ Ich freue mich zwar auf meine Heimat in Uganda, meine Familie, aber ich lasse auch ein Stück meines Herzens in Bad Königshofen.  Das sagte Pfarrvikar Paul Mutume in einem Gespräch. „Die Menschen, ihre Herzlichkeit und Aufgeschlossenheit haben mir hier eine zweite Heimat geschenkt, die ich vermissen werden.“

Seit Ende Oktober 2017 ist Pfarrvikar Paul Mutume in Bad Königshofen. Der äußerst beliebte Geistliche geht nun zurück nach Afrika. Zur Zeit verabschiedet er sich in den Gemeinden von den Gläubigen.

Predigt   zum 25. Sonntag – Jahr B von Pfarrer Karl Feser in der Stadtpfarrkirche Bad Königshofen.
Im Evangelium nach Markus, das wir eben gehört haben, wird uns erzählt, wie Jesus durch Galiläa zieht. Lesen wir im Evangelium weiter, so erfahren wir, dass der Endpunkt dieser Reise Jerusalem ist. Dort warten nicht Glanz und Ruhm, sondern Leiden und Tod. Das möchte Jesus seinen Jüngerinnen und Jüngern nahe bringen. Er will sie aufklären darüber, was
kommen wird.

 In  der Stadtpfarrkirche Bad Königshofen hat Pfarrer Karl Feser am Sonntag zwei neue Pastorale Mitarbeiterinnen vorgestellt: Schwester Claudia und Schwester Nicole. Beide gehören dem Orden der Ritaschwestern in Würzburg an und setzen damit die Tradition der Ritaschwestern in Bad Königshofen fort.

Zu Maria Geburt hielt Pfarrer Karl Feser die Predigt in der Wallfahrtskirche Ipthausen.  Dabei erwähnte er die christlichen Tradition in der es ein Bild gibt, um das Geheimnis um Maria zu beschreiben: „Die Morgenröte des Heils“. Doch das schönste Morgenrot leuchtet nicht aus sich selbst. Es hat sein glühendes Licht von der Sonne, der es vorausgeht. So hat Maria ihr Licht allein von Jesus Christus, der als die eigentliche Sonne umschrieben wird.

Die Pfarreiengemeinschaft „Um den Michaelsberg“ mit den Gemeinden Hollstadt, Junkershausen, Wargolshausen, Heustreu, Unsleben und Wollbach hat mit Regina Werner eine neue Pastoralreferentin. Eine Entlastung für Pfarrer Leo Brand, der bisher alleine für die Seelsorge zuständig war. Gemeinsam will man neue Wege gehen, denn, so sagt Regina Werner „Kirche ist heute mehr als nur Gottesdienste anzubieten.“

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