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Bad Kissingen/Bad Königshofen/Großeibstadt (POW) Pfarrer Karl Feser (61), Leiter der Pfarreiengemeinschaft „Grabfeldbrücke, Bad Königshofen im Grabfeld“, Pfarradministrator der Pfarreiengemeinschaft „Westliches Grabfeld, Großeibstadt“ und Diözesanvorsitzender der Charles-de-Foucauld-Priestergemeinschaft, wird zum 1. Oktober 2021 Pfarrvikar im zukünftigen Pastoralen Raum Bad Kissingen. Dienstsitz wird in Bad Kissingen sein.

Mit einer beeindruckenden Predigt, in der er die aktuelle Situation der Kirche deutlich machte hat sich Pfarrer Karl Feser am Sonntag von der Pfarreiengemeinschaft „Grabfeldbrücke“ bei einem Gottesdienst verabschiedet. In den Grußworten wurde deutlich, wie sich der Pfarrer für das kirchliche Leben in der Pfarreiengemeinschaft engagierte und dazu für einige Jahre die Betreuung der Pfarreiengemeinschaft „westliches Grabfeld“ noch übernommen hatte.

Mit einem festlichen Gottesdienst wurde am Sonntag am Kirchplatz in Bad Königshofen Pfarrer Karl Feser verabschiedet. Er übernimmt als Pfarrvikardie Pfarrstelle in Garitz im Landkreis Bad Kissingen.

 Wenn das Wetter mitspielt und es nicht regnet, wird Pfarrer Karl Feser am Sonntagnachmittag Bad Königshofen mit dem Kanu verlassen. „Ich bleibe der Saale treu und eines meiner Hobbies, das Kanufahren, wird wieder aufleben“, sagt der scheidende Geistliche im Gespräch. Ganz im Zeichen des Abschieds steht am Sonntag um 10 Uhr der Gottesdienst. Je nach Wetterlage findet dieser entweder am Kirchplatz oder in der Stadtpfarrkirche für die gesamte Pfarreiengemeinschaft statt.

 Für eine Überraschung sorgten am Samstagabend zum Abschluss des Gottesdienstes die Ministranten von Merkershausen.  Viele von ihnen spielen in der örtlichen Musikkapelle und so entschied man sich, dem scheidenden Pfarrer Karl Feser, nach seinem letzten Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Martin, ein Ständchen zu bringen.

 Einen Scheck über 3.000 Euro überreichte die Vorsitzende des Seniorenkreis Bad Königshofen, Elisabeth Brüger, an Pfarrer Karl Feser und Kirchenpfleger Manfred Staub im Garten am Pfarrgemeindehaus Bad Königshofen. Bei einer Vorstandsitzung  entschied man sich 3,.000 Euro an die Kirchenstiftung Mariä Himmelfahrt zu geben, konkret für die neue Lautsprecheranlage in der Stadtpfarrkirche.

Eine Besonderheit war am Mittwoch ganz sicher der Firmgottesdienst mit den Geistlichen Karl Feser (Bad Königshofen) und Florian Herzog (Unteressfeld). Beide spendeten im Auftrag des Bischofs auch die Firmung.

Es dürfte der letzte Gottesdienst gewesen sein, der in der Hauskapelle des Familienbildungs- und Mehrgenerationenhaus St. Michael in Bad Königshofen gefeiert wurde. Dabei verabschiedete sich Regina Werner, bislang Leiterin des Pastoralen Zentrums Haus St. Michael und sagte, dass sie künftig die Aufgabe der Pastoralreferentin in der Pfarrgemeinde Heustreu übernimmt.

Pfarrvikar Paul Mutume feierte in der Pfarrkirche St. Wendelin in Eyershausen den festlichen Gottesdienst zur Erstkommunion. Der Tag stand unter dem Thema "Jesus . Brot des Lebens".

 „Maria hat ein Herz für die Not der anderen und mit ihr hat die Kirche Zukunft“, sagte Pfarrer Josef Treutlein, Rektor am Käppele in Würzburg am Samstag beim Festgottesdienst am Findelberg in Saal an der Saale. Gerade der  Findelberg, wo Maria als Trösterin der Betrübten verehrt wird, sei  ein besonderer Marienwallfahrtsort. An Mariä Heimsuchung erinnert die katholische Kirche daran, dass Maria zu ihrer Verwandten Elisabeth ging und dort blieb bis Johannes geboren war.

Erstkommunion in der Stadtpfarrkirche Bad Königshofen

Mit ihrem aktuellen Programm „Wo ist der Himmel“ begeisterte die christliche Liedermacherin Stefanie Schwab am Sonntagnachmittag in der Stadtpfarrkirche Bad Königshofen. Mit ihren lebensnahen, spirituellen Liedern erzählte sie Geschichten aus ihrem Alltagsleben oder interpretiert biblische Texte im aktuellen Kontext.

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