Nachrichten
Pfarrer Florian Herzog sagt Ade
Die Entscheidung das Grabfeld und den Pastoralen Raum Bad Königshofen zu verlassen sei ihm nicht leicht gefallen. Seine neue Aufgabe als Klinikseelsorger in Würzburg sei auch ein langgehegter Wunsch in diesem Bereich als Priester tätig sein zu können.
Traurig ist er darüber, dass krankheitsbedingt die Messen, die er noch selbst zum Abschied feiern wollte, nicht möglich sind. Sie werden von anderen Geistlichen übernommen. Wichtig sei ihm und dem Pfarrgemeinderat jedoch gewesen, dass in diesem Jahr in der Kirche von Sternberg wieder einmal nach vielen Jahren eine Christmette stattfindet. Für den idyllischen Ort sei das schon eine Besonderheit an diesem Heiligen Abend. „Darauf hatte ich mich gefreut und deshalb ist es mir wichtig, dass ich dieses Versprechen auch einhalte.“ Allerdings wird Pfarrer Stephan Frank aus Würzburg für ihn um 21.30 Uhr am Altar stehen. Nach der Christmette ist noch ein gemeinsamer Umtrunk vorgesehen.
In den vergangenen Tagen ging ein Abschiedsbrief an „seine Pfarreien“. Hier geht Florian Herzog auf das Wort Ade ein. Das komme aus dem Lateinischen „a Deo“ und bedeutet „von Gott“.Am 1. November 2019 kam er als Pfarrer nach Untereßfeld mit den sieben Orten im östlichen Grabfeld. Im Oktober 2021 kam die Pfarreiengemeinschaft Westliches Grabfeld hinzu. Hier wie dort habe er sehr gerne mit den Sekretärinnen und dem Seelsorgepersonal zusammengearbeitet. Der scheidende Pfarrer erwähnt aber auch die vielen Ehrenamtlichen, die seiner Meinung nach, die eigentlich wichtigen Personen sind, weil sie das kirchliche Leben vor Ort auch einmal ohne hauptamtliche Beteiligung gestalteten können. „Wir wären gerne mehr Hauptamtliche, um den Ehrenamtlichen die Zeit zu schenken, die sie verdienen.“
Der Geistliche erinnert an die Bergpredigt, wo Jesus sagt „Stellt Euer Licht nicht unter den Scheffel.“ Gott habe dafür gesorgt, dass jeder einzelne ein Licht für den anderen ist. Zum Abschied aus dem Grabfeld und dem Pastoralen Raum Bad Königshofen, entschuldigt er sich bei denjenigen, deren berechtigten Bitten er nicht nachgekommen ist. Dank galt allen, die ihn mit ihrem Gottvertrauen inspirierten und mit ihrer Lebenserfahrung bereicherten. Viele hätten ihn in seiner Zeit im Grabfeld mit ihrem praktischen Wissen unterstützt, ihrer Gastfreundschaft erfreut und ihm ihr Vertrauen geschenkt.
As „einfühlsame Unterstützung“ nennt Pfarrer Florian Herzog das Verständnis und die Gebete, als er krank wurde. Hier habe er gelebte Nächstenliebe erfahren. „Meine Dankbarkeit ist in noch so vielen Worten nicht ausreichend zu beschreiben und deshalb in wenigen Worten ein schlichtes, aufrichtiges Vergelt’s Gott. „Auf Wiedersehen“ sei seine Hoffnung, „Ade ist meine Gewissheit.“ Mit einem Segenswunsch „von Gott komme der Segen auf Euch herab“, beschließt Pfarrer Florian Herzog seinen Abschiedsbrief.
Autor: Hanns Friedrich
Rorate bei Kerzenschein
In der mit mehr als 100 Kerzen erleuchteten Stadtpfarrkirche hielt Pater Joe am Samstag das erste Rorate Amt.
Küster Michael Löhr hatte dazu in altbewährter Weise mehr als 100 Kerzen aufgestellt und entzündet. Mehr als eine Stunde investierte er dafür, um die Stadtpfarrkirche am frühen Morgenb in das rechte Adventslicht zu taucnen. Selbst an den historischen Zunftleuchtern im Mittelgang leuchteten die Kerzen ebenso wie an der Empore oder an der Kanzel. Damit wird weiterhin der Brauch des Rorateamtes am frühen Morgen wach gehalten. Der sehr gut besuchte Gottesdienst zeigte das Interesse der Gläubigen, die anschließend vom Pfarrgemeinderat zum gemeinsamen Frühstück in das Pfarrgemeindehaus eingeladen waren.
Autor: Hanns Friedrich
Firmvorbereitung im Pastoralen Raum Bad Königshofen
Der diesjährige Firmweg steht unter dem Motto „connected“ – das heißt verbunden sein: Verbunden mit Anderen, Gott und auch mir selbst.
Stadtpfarrer Linus Eizenhöfer im Priestergrab beigesetzt
Mit einem Rosenkranzgebet und dem anschließenden Requiem verabschiedete die Pfarreiengemeinschaft Grabfeldbrücke am Freitagnachmittag den langjährigen Seelsorger Linus Eizenhöfer, der dann im Priestergrab beigesetzt wurde.
Die letzte Ruhestätte im Priestergrab
In der Stadtpfarrkirche Bad Königshofen fand am Freitagmittag nach dem Rosenkranzgebet das Requiem für den verstorbenen Stadtpfarrer Linus Eizenhöfer statt.
Die Stadt ist nun neue Eigentümer von „St. Michael“
Nach langwierigen Verhandlungen hat die Diözese Würzburg das einstige Familienbildungs- und Mehrgenerationenhaus St. Michael an die Stadt Bad Königshofen verkauft.
Alice Düchs feiert 25-jähriges Dienstjubiläum
In der Stadtpfarrkirche Bad Königshofen gratulierten Pfarrer Pater Joe, sowie Sigrun Weigelt und Manuela Weis vom gemeinsamen Pfarrgemeinderat „Grabfeldbrücke“ Alice Düchs zu einen viertel Jahrhundert Dienst als Pastoralreferentin in der Gemeinde.
Pfarrer Linus Eizenhöfer gestorben
Nach längerer Krankheit ist im Juliusspital Bad Königshofen am Montagmorgen der langjährige Stadtpfarrer Linus Eizenhöfer gestorben. Einen Tag später wäre er 88 Jahre alt geworden.
Erinnerung an die Gefallenen auch in der Ukraine
Beim Volkstrauertag gedachten die evangelische Pfarrerin Tina Mertten und Diakon Sebastian Krines der Gefallenen im Gebet und in den Fürbitten.
Kirchen und Kindergarten gestalten Martinszug
Ein neues Projekt haben das Kinderland Bad Königshofen mit der katholischen Kirchengemeinde „Mariä Himmelfahrt“ gestartet. Gemeinsam organisierte man einen Martinszug durch die Straßen von Bad Königshofen.
Abschied und Neubeginn bei Ministranten
Pfarrer Pater Joe führte beim Gottesdienst in der Wallfahrtskirche Ipthausen Luisa Mauer in die kleine Schar der Ministranten von Ipthausen ein und verabschiedete Johannes Eschenbach.
Orgelprospekt der Echterkirche ist einmalig in Unterfranken
Als Regionalkantor Peter Rottmann (Münnerstadt) bei der Abnahme an der Orgel der kleinen Dorfkirche von Breitensee saß fiel sein Blick unweigerlich auf den Orgelprospekt. Dabei merkte man sofort seine Begeisterung.