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Nacht der offenen Kirchen ein Erfolg – Es war ganz sicher eine ungewöhnliche Idee - eine Menschenkette zwischen der katholischen und evangelischen Kirche in Bad Königshofen zum Auftakt der zweiten Nacht der offenen Kirchen zu bilden. Noch gegen 17.45 Uhr bangte der evangelische Pfarrer Lutz Mertten, dass es gelingen könnte, aber Punkt 18 Uhr stand die Kette mit Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen und Bewohnern des Juliusspitals. Sie war so lang, dass die Menschen dicht gedrängt standen und die Menschenkette sogar bis zum Altar der Stadtpfarrkirche reichte. "Das hätten wird nun nicht gedacht," sagten die beiden Pfarrer, waren aber sichtlich stolz, dass die Idee wirklich umgesetzt werden konnte. 317 Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden gezählt, an die 300 hätte man benötigt.

Nacht der offenen Kirchen –

Ökumenische Wortgottesfeier in der Autiobahnkirche – "Das Reformationsgedenken ist kein protestantisches Jubelfest, sondern ein Christusfest!" Das betonte Superintendentin Beate Marwede (Meiningen) bei einer ökumenischen Wortgottesfeier in der Autobahnkirche an der A 71 zwischen Mellrichstadt und Bibra. Vieles habe sich in den vergangenen 500 Jahren zwischen den Christen bei der Konfessionen verändert. Vom einstigen Konflikt sei man heute zu einer Gemeinschaft zusammen gewachsen. Mit der Superintendentin feierten der stellvertretende Dekan des Dekantes Bad Neustadt, Mellrichstadts Pfarrer Thomas Menzel und der evangelische Pfarrer Michael Schlauraff (Bibra) den ökumenischen Gottesdienst.

Beim Sonntagsgottesdienst in der Stadtpfarrkirche Bad Königshofen hat Pfarrer Karl Feser mit Eugen Eschenbach einen langjährigen Kommunionhelfer und mit Hans Hälker einen Gottesdienstbeauftragten, Lektor und Kommunionhelfer aus der Anfangszeit dieses liturgischen Dienstes verabschiedet. Beide wurden unter dem damaligen Stadtpfarrer und Dekan Franz-Paul Geis in die zu jener Zeit neuen liturgischen Aufgaben eingeführt. Der Geistliche war damit schon damals ein Priester mit Weitblick, wie Pfarrer Karl Feser sagte.

So manche Teilnehmer eines etwas anderen "Erntedankfestes" werden künftig sicher bewusster einkaufen. Pastoralreferentin Regina Werner (Bad Königshofen-Althausen) und Gemeindereferent Peter Schott (Münnerstadt) hatten zu einem ungewöhnlichem, aber durchaus informativen Rundgang im Supermarkt eingeladen. Möglich wurde dies, durch eine Förderung des Referates "Ehrenamt" im Fortbildungsinstitut der Diözese Würzburg. Der Dank Peter Schotts ging aber auch an Marktleiter René Hirn, vom tegut-Markt in Bad Königshofen. Er hatte es möglich gemacht, dass der etwas andere Rundgang in seinem Markt durchgeführt werden konnte.

Zur Wallfahrt auf den "Heiligen Berg der Franken" waren die Mitglieder der Pfarreiengemeinschaft Grabfeldbrücke am vergangenen Sonntag eingeladen. 18 Wallfahrer nahmen schon um 6 Uhr ab Bad Königshofen die Strapazen des langen Fußweges auf sich. Sie trafen in Burgwallbach mit den anderen Pilgern, die der Bus dorthin gebracht hatte, zusammen.

Firmprojekt PG St. Martin östliches Grabfeld – "Glücksmomente" nennt sich eine Aktion, die im vergangenen Jahr ins Leben gerufen wurde. Dabei geht es unter anderem darum Bewohnern in den Altenheimen Zeit zu schenken. Nun haben sich Firmlinge der Pfarreiengemeinschaft St. Martin östliches Grabfeld diesem Thema angenommen und waren im Juliusspital. Lea Wohlfart (Alsleben) und Yule Bischof (Trappstadt) berichteten im Nachhinein von ihren ganz persönlichen Erfahrungen. Beide waren sich einig: Es hat uns Spass gemacht und wir könnten uns vorstellen, die Seniorinnen und Senioren noch einmal zu besuchen.

Ein besonderes Ereignis zum Patrozinum – "Ave, Ave, Maria..." Diesen Ruf an die Gottesmutter hörte man am Freitagabend immer wieder in Ipthausen. Dort war zum ersten Mal die Fatima Madonna des Weltapostolates Fatima bei einem Gottesdienst mit anschließender Lichterprozession. Pfarrer Karl Feser und zahlreiche Gläubige begleiteten die Marienstatue von der Wallfahrtskirche Mariä Geburt durch das Dorf mit Gebeten und Marienliedern. Vier Frauen der Pfarrei trugen die Marienstatue, die mit Rosen geschmückt war. Dahinter Pfarrer Karl Feser mit dem Altardienst sowie Altpfarrer Linus Eizenhöfer. Grund für diese besondere Feierstunde beim Patrozinium der Wallfahrtskirche Ipthausen war die Erscheinung der Gottesmutter vor 100 Jahren.

Erste Auszubildenden im Haus St. Michael vorgestellt – Anne Hüttner, Geschäftsführerin des Bildungshauses St. Michael Bad Königshofen blickt nicht ohne ein bißchen Stolz auf Paula Zachow - ihre erste Auszubildende. In der hauseigenen Küche ist sie unter der Anleitung von Hauswirtschaftsleiterin Maria Kuhn und Köchin Brigitte Müller dabei dem Nachtisch noch ein Sahnehäubchen aufzusetzen. "Das machst Du gut... prima... genau so ist es richtig... sieht doch schön aus!" Maria Kuhn gibt noch ein paar Tipps und dann gehts schon zur nächsten Aufgabe.

Josef Treutlein, ein gebürtiger Bad Königshofener, ist seit dem Jahr 2014 Rektor der Wallfahrtskirche Käppele in Würzburg und kehrte damit, wie er lachend meint, "zu den Wurzeln seiner Kindheit zurück." Er war in Königshofen nämlich über viele Jahre hinweg Ministrant in der Klosterkirche und den Patres und dem Kloster eng verbunden. Schmerzliche Tage für ihn war die Zeit um 1968 als das Kloster dem Erdboden gleich gemacht wurde

Der POW Filmdienst hat einen Film über die Breitenseer Julius Echter Kirche gedreht. Anschauen kann man ihn unter der folgenden Internetadresse

. Wer Pfarrer Karl Feser (Bad Königshofen) etwas näher kennt, der weiß von ihm, dass er gerne reitet, mit Pfeil und Bogen schießt und auch ein Fable für Indianer hat. Letzteres zeigte sich beim Pfarrfest in Bad Königshofen. Dort gab der Pfarrer anhand von zahlreichen Bildern Einblick in seiner Reise, die ihn zu den Indianer-Pueblos bei El Paso führte. Ein besonderes Highlight für ihn war das Treffen mit dem Urenkel von Chise, einem bekannten Apachen Häuptling.

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