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Warum Kaplan Stefan Beetz vier Eheringe trägt – Nach zehn Jahren hatte das Erzählcafe des Vereins für Heimatgeschichte im Grabfeld e.V. im Mehrgenerationenhaus St. Michael zum letzten Mal seine Pforten geöffnet. Prominenter Gast war diesmal Kaplan Stefan Beetz, der aus seinem Leben und von seiner Berufung zum Priester berichtete. Er lüftete dabei auch ein Geheimnis, das die viele bisher nicht kannten - warum er nämlich insgesamt vier Eheringe trägt und was es damit auf sich hat. Geboren wurde Stefan Beetz in Neundorf in Oberfranken und hat noch einen Bruder. Der kleine Ort hat 400 Einwohner und ist "erzkatholisch". Zunächst aber gab es ein Geburtstagständchen für ihn, der Tags zuvor 45 Jahre alt geworden war.

Als ein "tolles Nikolausgeschenk" hat Pfarrer Karl Feser die Lieferung der neuen Büromöbel im Bad Königshofener Pfarrhaus bezeichnet. Damit geht langsam, aber doch sicher, die Sanierung des Pfarrhauses seinem Ende entgegen. Der neue Architekt habe hervorragende und vor allem schnelle Arbeit geleistet. Wohl Anfang kommenden Jahres wird nach mehr als vierjähriger Umbauzeit das Pfarrhaus dann fertig sein. Dann will Pfarrer Karl Feser das Haus natürlich auch im Endzustand der Bevölkerung zeigen. Der Termin dafür steht allerdings noch nicht fest. "Es soll ja alles fix und fertig sein," sagt der Geistliche.

Mit einer kleinen Andacht und einem Martinsspiel, in dem die Legende des Heiligen Martin erzählt wurde, begann in der Kirche St. Wendelin in Eyershausen der Martinszug. Die Kinder zeigten, wie Martin zunächst ein Soldat war, dann den Armen an der Straße traf. Der Bettler tat ihm leid und so teilte er seinen Mantel mit ihm. Damit kam auch die Wandlung von Martin, der dann den Armen half und schließlich Bischof wurde.

"Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen", (Psalm 23) oder "Befrei mein Herz von der Angst" (Psalm 25,17) finden sich in den sogenannten Bibelsäckchen, die Pastoralreferentin Alice Düchs und Christina Karasch mit weiteren Helfern am Samstagnachmittag im Pfarrgemeindehaus bemalt haben. Ein großes Kreuz, ein weißes Lamm, Fische oder auch Herzen sind dort als christliche Zeichen zu finden. Im Bibelsäckchen dann Psalmen oder auch Bilder verschiedener Bibelstellen.

Die "Bibelentdecker", eine Kindergruppe, die sich während des Sonntagsgottesdienstes im Pfarrgemeindehaus trifft, befasste sich diesmal mit dem Thema "Hirten." Irina Nätscher und Andrea Bauer sagten den Kindern, daß die Hirten zu Zeiten der Geburt Jesu arme und teils verachtete Menschen waren. Allerdings wurden sie gebraucht um die Schafe zu hüten. Wenig zu essen hatten sie und in den Brotbeuteln Brot und Wasser, sowie ein paar Kerne dabei. Die Hirten, so Andrea Bauer, würden für den Glauben stehen.

Bewohner des Elisabethaspital feierten ihr Patrozinium – Seit 1853 besteht die Spital- und Pfarrkirche im Elisabethaspital und seitdem feiern die Bewohner alljährlich am Festtag der Heiligen Elisabeth von Thüringen das Patrozinium. So auch in diesem Jahr, wo Pfarrer Karl Feser und Diakon Reuter in der festlich geschmückten Kapelle den Gottesdienst mit zahlreichen Heimbewohnern feierten. Mit dabei waren auch Mitglieder des Stiftungsrates, sowie das Personal des Hauses und auch Angehörige der Heimbewohner. Pfarrer Karl Feser ging in seiner Predigt konkret auf das Elisabethaspital ein und hier auf die Gemälde an der Empore der kleinen Kirche.

Vier Neuzugänge hat die Kirchenverwaltung Mariä Himmelfahrt in Bad Königshofen. Bei der Wahl am Sonntag wurden neu gewählt: Kay Börger, Harald Langer, Roland Ress und Wilhelm Schmalen. Wieder gewählt wurden Reinhold Bulheller und Heinrich Weber. Vier bisherige Mitglieder haben aus Altersgründen ihr Amt zur Verfügung gestellt. Die Wahlbeteiligung pendelte sich bei zehn Prozent ein, sagte Kirchenpfleger Josef Zintl. Die neue Kirchenverwaltung nimmt zum 1. Januar 2012 ihren Dienst auf.

Beim Volkstrauertag am Kriegerehrenmal in Bad Königshofen verwies Pfarrer Karl Feser in den Fürbitten auf Menschen, die andere ausnützen, auf den Neid unter den Menschen, der zu Konflikten führt, den Hochmut und bat: "Lehre o Herr, uns vergeben!" Der evangelische Pfarrer Lutz Mertten sagte, daß Menschen um den Frieden kämpften "und starben, weil sie Frieden suchten." Der Pfarrer erinnerte an die Opfer von Gewalt und Terrorismus aber auch die Menschen, die um ihres Glaubens willen getötet wurden

Dekanat Bad Neustadt erinnerte an Verstorbene – An die verstorbenen Priester und Diakone erinnerten die Geistlichen, Kapläne, Diakone sowie Pastoral- und Gemeindereferentinnen aus dem gesamten Dekanat Bad Neustadt beim Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche in Bad Königshofen. Es war dies der Abschluß der großen Dienstbesprechung für das gesamte Dekanat. Für die Verstorbenen wurden auf dem Altar Kerzen entzündet und Dekan Dr. Andreas Krefft erinnerte im besonderen Gebet an sie. "Bei Gott sind sie geborgen," sagte der Dekan und bat um Kraft und Hoffnung für alle Menschen, die in der Trauer einen dunklen Weg gehen müssen

Wie in vielen anderen Gemeinden waren auch die Kinder von Merkershausen bei einem Martinszug durch die Dorfstraßen. Veranstalter war der örtliche Kindergarten, der bereits am Vormittag in der Merkershausener Kirche eine kleine Martinsfeier hielt

Neue Ministranten aufgenommen - Dank an bisherige Minis – Neue Ministranten hat die Schar der Altardiener in der Stadtpfarrkirche Bad Königshofen. Kaplan Stefan Beetz nahm die acht Neuen beim Sonntagsgottesdienst auf und verabschiedete gleichzeitig Ministrantinnen, die über Jahre hinweg Dienst am Altar machten. Für sie gab es eine Rose und dazu eine Urkunde sowie ein Präsent. Der Kaplan bat die Ausgeschiedenen trotzdem der Kirche treu zu bleiben und die Gottesdienste zu besuchen. "Das haben sie mir versprochen," sagte er der Pfarrgemeinde.

‚Sankt Martin, sankt Martin...“ so klang es am Sonntagabend in den Straßen der Stadt, wo an die Sankt Martinslegende erinnert wurde. An die 250 Erwachsene, Kinder und Jugendliche hatten sich auf den Weg gemacht und zogen vom Kirchplatz über die Kellerei- und Martin-Reinhard-Sraße zurück zum Kirchplatz. Dort las Pastoral-Referentin Alice Düchs die Martinslegende und natürlich konnte man dann Sankt Martin hoch zu Roß bewundern, aber auch den Bettler, der an der Straße saß und um Almosen bat.

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