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Neue Ministranten aufgenommen - Dank an bisherige Minis – Neue Ministranten hat die Schar der Altardiener in der Stadtpfarrkirche Bad Königshofen. Kaplan Stefan Beetz nahm die acht Neuen beim Sonntagsgottesdienst auf und verabschiedete gleichzeitig Ministrantinnen, die über Jahre hinweg Dienst am Altar machten. Für sie gab es eine Rose und dazu eine Urkunde sowie ein Präsent. Der Kaplan bat die Ausgeschiedenen trotzdem der Kirche treu zu bleiben und die Gottesdienste zu besuchen. "Das haben sie mir versprochen," sagte er der Pfarrgemeinde.

‚Sankt Martin, sankt Martin...“ so klang es am Sonntagabend in den Straßen der Stadt, wo an die Sankt Martinslegende erinnert wurde. An die 250 Erwachsene, Kinder und Jugendliche hatten sich auf den Weg gemacht und zogen vom Kirchplatz über die Kellerei- und Martin-Reinhard-Sraße zurück zum Kirchplatz. Dort las Pastoral-Referentin Alice Düchs die Martinslegende und natürlich konnte man dann Sankt Martin hoch zu Roß bewundern, aber auch den Bettler, der an der Straße saß und um Almosen bat.

Volles Haus beim Vortrag von Domvikar Dr. Petro Müller – Dass sein, wie er sagte "Herzblut an der Ökumene hängt," das bewies Domvikar Dr. Petro Müller bei seinem Vortrag im Kulturarsenal Darre in Bad Königshofen. Petro Müller, in Bad Königshofen kein Unbekannter, verstand es anhand einer Power-Point Präsentation interessante Einblicke in das Konzilsgeschehen der 1960er Jahre zu geben. "Ohne das II. Vatikanische Konzil würden wir in der katholischen Kirche heute wie in einem Ghetto leben," sagte der Domvikar und zeigte damit auf, daß es im Zweiten Vatikanum um Erneuerung aber auch um Tradition ging. Was die Ökumene betrifft habe er in seiner Zeit als Kaplan in Bad Königshofen viel gelernt, denn der damalige Dekan Franz-Paul Geis, Stadtpfarrer von Bad Königshofen, habe das Konzil und die Umsetzung sehr ernst genommen. "Er war mir wie ein geistiger Vater." Ebenso aber auch Pfarrer Heinz Röschert, der zu dieser Zeit Regens im Priesterseminar in Würzburg war. Petro Müller ist damit ein Priester, der im Geist des Konzils aufgewachsen ist.

Domvikar Dr. Petro Müller und die Ökumene – Das Laienapostolat und die Frage, warum beim II. Vatikanischen Konzil nicht das Thema "Diakonat der Frauen" angesprochen wurde, klärte der Ökumenereferent Dr. Petro Müller in der Diskussion nach seinem Vortrag im Kulturarsenal Darre schnell auf. "Das Diakonat für Frauen war um diese Zeit, in den 1960er Jahren noch kein Thema, daran hat im Konzil niemand gedacht, denn es war eine reine Männerwelt." Erst nach 1968 sei ja ein Umdenken in der Gesellschaft erfolgt, was die Gleichberechtigung der Frau betraf. Bis dahin sei der Mann im Haus quasi der Patriarch gewesen.

Bildhauer Dieter Frank aus Milz schnitzte neue Figuren – Rechtzeitig zum Weihnachtsfest werden neue Krippenfiguren für die Bad Königshofener Krippenlandschaft fertig. Nachdem der Lionsklub Bad Königshofen mit einer Spende es ermöglichte, daß die Figuren der Heiligen Familie nachgeschnitzt werden konnten, sind nun auch Ochs und Esel, Schafe und ein Schäfer sowie die Drei Könige fertig gestellt. Für sie sucht die Pfarrgemeinde Mariä Himmelfahrt Bad Königshofen nun Sponsoren, die eine größere oder kleinere Figur übernehmen. Diese wird natürlich mit dem Namen des Spenders oder der Spenderin gekennzeichnet.

Es war ein interessanter und amüsanter Abend, den Pfarrer i.R. Heinz Röschert im Kulturarsenal Darre in Bad Königshofen den zahlreichen Gästen bereitete. Der Geistliche hat als junger Priester das Konzil noch erlebt und war vor allem als Subregens des Priesterseminars Würzburg bei der Synode der Deutschen Bischöfe im Dom zu Würzburg mit dabei. Im Rückblick schließt er sich den Worten des evangelischen Dekans Dr. Gerhard Hausmann aus Bad Neustadt an, der gesagt hatte: In den vergangenen 50 Jahren ist in der Kirche mehr passiert als in den 500 Jahren zuvor. "Auch wenn oftmals zwei Schritte vor und einer zurück gemacht wurde, hat die Kirche doch einen großen Sprung nach vorne getan," sagt Heinz Röschert.

Gottesdienst und Andacht zu Allerheiligen – Festlicher Gottesdienst, Friedhofsgang und Rosenkranzgebet - das ist Allerheiligen. So war es auch in Bad Königshofen, wo der Vorabendgottesdienst vom Kirchenchor und Bläsergruppe umrahmt wurde. Das Fest erinnert an die heiligen Frauen und Männer, "die wir uns mit unserem inneren Auge im Himmel vorstellen, in der Gemeinschaft Gottes, von Engeln umgeben." Der Seher Johannes hat es so beschrieben, sagte Kaplan Stefan Beetz in seiner Predigt zum Allerheiligenfest in der Stadtpfarrkirche. Er verwies auf Bilder vom "himmlischen Hofstaat", den man von den Deckengemälden der Barockmaler kennt. Da stelle sich die Frage, was das für heilige Männer und Frauen sind, die es in den Himmel geschafft haben. Am Allerheiligentag fand dann traditionell die ökumenische Andacht am Friedhof statt.

Vortragsreihe im Kulturarsenal Darre – Im Kulturarsenal Darre in Bad Königshofen finden noch zwei Vorträge zum Thema "Das II. Vatikanische Konzil - ein Jahrhundertereignis" statt. Veranstalter ist die Pfarreiengemeinschaft Grabfeldbrücke. Am Dienstag, 6. November ist dann um 19.30 Uhr Domvikar Dr. Petro Müller, Ökumenereferent der Diözese Würzburg zu Gast. Sein Thema: Das II.Vatikanum – Ein ökumenisches Konzil. Das Kirchenbild des Konzils in seiner Bedeutung für unser Verhältnis zu anderen Konfession, Religionen und zur Welt.

Ab sofort finden Sie unter der Rubrik "Blick über die Kirchtürme" interessante Informationen über unsere Pfarrgemeinden in unserer Nachbarschaft.

"Ministranten sind ganz nach bei Jesus am Altar, sie haben einen besonderen Platz" sagte Kaplan Stefan Beetz beim Sonntagsgottesdienst in der Pfarrkirche St. Martin in Merkershausen. Dort nahm er Nina Weis und Lena Ziegler in die Schar der Ministranten auf. Ganz besonders dankte er den Beiden, daß sie sich bereit erklärt haben, diesen Altardienst zu übernehmen.

Unter der Leitung von Stadtkantor Martin Seiwert aus Schweinfurt stand der Kinderchor aus Bad Königshofen, der Sonntagsgottesdienst in Merkershausen mitgestaltete.

"Kolping 55-plus" mit überaus großer Beteiligung – An die 260 Kolpingmitglieder hatten sich am Mittwoch im großen Kursaal der Frankentherme zum Begegnungstag "Kolping 55 plus" eingefunden. Hier gab es nicht nur kurze Begrüßungsreden, sondern vor allem viel Information. Aus der Region Schweinfurt/Haßberge und Rhön-Grabfeld waren die Gäste gekommen und erlebten einen interessanten Tag, der sich rund um Kolping drehte. Am Nachmittag gab es zahlreiche Informationsstände im Bereich der Frankentherme aber auch Stadtführungen, eine Führung in der Wallfahrtskirche Ipthausen, im Prähistorischen Museum und im Museum für Grenzgänger in den Museen Schranne. Abschluss war eine kleine Wallfahrt von der Frankentherme zur Wallfahrtskirche Mariä Geburt nach Ipthausen mit den zahlreichen Bannern der Kolpingsfamilien.

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