logo pg Grabfeldbrücke

Nur wenige sind zum Kirchenputz in die Stadtpfarrkirche Bad Königshofen gekommen, so dass die Arbeit schnell aufgeteilt war

Die Küster Michael Löhr und Christoph Steinert mit Kirchenpfleger Heinrich Weber waren nicht verwundert, dass zum Kirchenputz nur wenige gekommen waren. "Es wird immer weniger und viele haben einfach kein Interesse." So blieb die Arbeit an den wenigen, die gekommen waren hängen. Die Heizungsschächte mussten ausgesaugt gereinigt werden, ebenso Staub an den Altären gewischt werden. Es wurde im Gotteshaus gekehrt und dann durchgewischt. Mit einer Teleskopstange konnte Gerhard Morber so manches Spinnennetz aus dem hohen Gewölbe der Kirche entfernen. Allerdings reichte das nicht ganz, denn die Stadtpfarrkirche hat insgesamt eine Höhe von rund 15 Metern. "Da bräuchte man dann schon einmal einen Hubwagen."  Wieder zum Glänzen gebracht wurden die Altarleuchter und auch am Altar selbst hatte sich Staub fesgesetzt, der mit dem Staubweder an der Teleskopstange entfernt werden konnte. Letztendlich war es nach gut zweieinhalb Stunden geschafft und man hatte, trotz der wenigen Helfer, einiges wieder "auf Vordermann gebracht."

Autor: Hanns Friedrich

­