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Der Gottesdienst ist unter: Google: Pfarreiengemeinschaft Grabfeldbrücke - Startseite | Facebook zu finden. Hier nach unten scrollen auf den Beitrag - In der Stadtpfarrkirche feierte Pfarrvikar Paul Mutume den Gottesdienst zum 15. Sonntag im Jahreskreis. In seiner Predigt bezog er sich auf das Evangelium vom Sämann

Jeder einzelne Mensch sei ein Sämann. Bei allem was ein gläubiger Mensch tut sät er durch seine Worte den Glauben in die Herzen der Menschen. Sämann sei man in der Familie, wenn man die Kinder oder Enkelkinder im Glauben erzieht und in der Familie über dne Glauben und die Glaubensziele spricht. Auch im Freundeskreis und sogar am Arbeitsplatz. Jeder Einzelne gebe Zeugnis durch sein Leben als gläubiger Mensch. Im Evangelium sei auch die Rede davon, dass vieles ausgesät wird, aber auf schlechten Boden fällt und damit keine Frucht bringt. Würde man nur das sehen, wäre es zu Verzweifeln.

Aber es gebe immer wieder Samenkörner, die auf guten Boden fallen und Frucht bringen. Vielleicht in ganz anderer Form, als man es sich erwartet. Jeder Mensch sei aber auch Samen und sei in die Welt gestellt, um zu wachsen, zu reifen und Frucht zu bringen. Das geschehe mit allem was jeder tut. Wenn alte Menschen auf ihr Leben zurück blicken, würden sie oftmals sehen, dass sich nicht alles so entwickelte, wie sie es wollten. Sie sehen aber auch viel Positive, das durch sie geschehen ist.

Am Ende eines Lebens werde der Leib wie ein Samenkorn in die Erde gelegt, damit es reiche Frucht bringt in der Ewigkeit. Das Evangeium vom Sämann, habe damit sehr viel mit dem Leben eines Menschen zu tun. Es spricht jeden auf dreifache Weise an und fordere jeden heraus, im christlichen Sinn sein Bestes zu geben. So als jemand, der durch sein Leben die christliche Botschaft weiter gegeben hat. " Jeder sollte sich als Samen Gottes sehen, der Frucht bringt, damit sein Reich unter uns wachsen kann."

Autor: Hanns Friedrich

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