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Die "Bibelentdecker", eine Kindergruppe, die sich während des Sonntagsgottesdienstes im Pfarrgemeindehaus trifft, befasste sich diesmal mit dem Thema "Hirten." Irina Nätscher und Andrea Bauer sagten den Kindern, daß die Hirten zu Zeiten der Geburt Jesu arme und teils verachtete Menschen waren. Allerdings wurden sie gebraucht um die Schafe zu hüten. Wenig zu essen hatten sie und in den Brotbeuteln Brot und Wasser, sowie ein paar Kerne dabei. Die Hirten, so Andrea Bauer, würden für den Glauben stehen.

Die "Bibelentdecker", eine Kindergruppe, die sich während des Sonntagsgottesdienstes im Pfarrgemeindehaus trifft, befasste sich diesmal mit dem Thema "Hirten."  Irina Nätscher und Andrea Bauer sagten den Kindern, daß die Hirten zu Zeiten der Geburt Jesu arme und teils verachtete Menschen waren. Allerdings wurden sie gebraucht um die Schafe zu hüten. Wenig zu essen hatten sie und in den Brotbeuteln Brot und Wasser, sowie ein paar Kerne dabei. Die Hirten, so Andrea Bauer, würden für den Glauben stehen.

 Die Bibelentdecker erfuhren, daß Schafe einst sehr wichtig waren und deshalb auch nachts bewacht werden mußten. So sei es auch in dieser Nacht gewesen, als Christus geboren wurde. "Da saßen die Hirten um ein Feuer. Es war kalt und sie wärmten sich an den Flammen. In Decken waren sie gehüllt, um sich gegen die Kälte zu schützen.

 Dann sei es gewesen, so berichtet der Evangelist Lukas, das plötzlich ein Engel erschien und ihnen sagte, daß in einer Höhle bei Bethlehem Jesus geboren wurde. Noch zuvor hatten die Hirten untereinander darüber gesprochen, daß Propheten von einem Retter sprachen, der arm geboren wird. "Wann kommt dieser Retter, den uns Gott versprochen hat?" fragten sie. Dann hörten sie die Engel singen "Ehre sei Gott in der Höhe".

 In ihrem Innern waren die Hirten aufgewühlt und überlegten, warum gerade sie, die armen Hirten, auserwählt worden waren, als erstes zum neugeborenen Jesus zu kommen. Aber die Hirten waren froh und verkündeten auch das Geschehene den anderen Menschen. Das was den Hirten widerfahren ist, wolle Gott auch heute allen Menschen sagen, die traurig sind: "Gott ist für Euch da!"

 Auf das Wort Advent eingehend sagten Andrea Bauer und Irina Nätscher, daß dieses Wort übersetzt "Ankunft " bedeutet. Auch heute, 2000 Jahre später,  bereite man sich auf das Wunder der Weihnacht, die Geburt Christi vor. "Wir singen Lieder und freuen uns." Vorgestellt wurde den Kindern dann eine der neuen Krippenfiguren der Bad Königshofener Weihnachtskrippe. Sie zeigt einen Hirten, der in fränkischer Tracht gekleidet ist. "Er füttert die Schafe," sagten die Kinder und durften natürlich auch die Figur ganz aus der Nähe betrachten. Text: Hanns Friedrich

 

Am Heiligen Abend dieses Jahres werden dann erstmals viele neue, von Dieter Frank, einem Bildhauer aus dem thüringischen Milz geschnitzte, Figuren an der Bad Königshofener Krippe zu sehen sein. Sie ersetzen dort die in die Jahre gekommenen historischen Krippenfiguren, die über 100 Jahre alt sind, einst aber als Massenware für Kirchen produziert wurden. Die neuen Krippenfiguren wurden allesamt gespendet, wobei der Lions Club Bad Königshofen mit der "Heiligen Familie und einen Hirten" den Grundstock legte.

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